Die besten Kulturstorys vom Wochenende: Männer sind mitgemeint

Die besten Kulturstorys vom Wochenende: Männer sind mitgemeint
Am Wochenende standen herausragende Künstlerinnen im Zentrum unserer Berichterstatttung - von Billie Eilish über Nicole Kidman (Bild) bis Erika Pluhar.

Genug von den ewigen Männergesichtern? Willkommen in der Kultur.

Im KURIER haben wir in den letzten Tagen viele fantastische Künstlerinnen und Medienmacherinnen präsentiert. Die Nachlektüre lohnt. Im Zentrum stand eine Frau, über deren Stimme alleine man ins Schwärmen geraten könnte. Erika Pluhar, heuer Platin-Preisträgerin der ROMY, im Interview (und demnächst im KURIER-Talk):

Es gibt neue Bücher von Doris Knecht und von Sophie Reyer.

Die hervorragende Sängerin Audrey Luna hat mit uns über die Oper "Orest" an der Staatsoper gesprochen.

(Die Premiere selbst war dann weniger "Game Of Thrones" als gedacht, aber ein Erlebnis).

Nicole Kidman zeigt sich in ihrem neuen Film von einer ganz neuen Seite - nämlich "wie ein echter Mensch", wie Regisseurin  Karyn Kusama im KURIER-Interview zum neuen Film sagte. Und das heißt nicht: hässlich - sondern besonders schön.

 

Weiters kann man derzeit dabei zusehen, wie ein Star geboren wird (sorry, Lady Gaga, nicht du). Die 17-jährige Billie Eilish hat ihr erstes Album veröffentlicht, ein Star ist sie dort, wo das junge Publikum ist (auf Instagram), schon längst. Das Gute: Das neue Album, "When we all fall asleep, where do we go?" ist fantastisch gelungen (und man kann es auch hören, wenn man selbst nicht mehr jung ist). Wir haben Eilish im KURIER porträtiert (mit Musikbeispielen):

Ohne jetzt in eine diskursiven Teufelskreis hineinfallen zu wollen: Aber schon besonders viele Fake-News-Blödsinne und Hassdebatten sind klar männlich geprägt. Eine starke weibliche Gegenstimme dazu gibt es im ORF: Susanne Schnabl, "Report"-Moderatorin, beschäftigt sich mit Debattenkultur und journalistischer Transparenz. Man muss sich um die kümmern, die skeptisch sind, sagt sie im KURIER-Interview, und noch vieles Kluges mehr.

Und einen dezidiert die Männersicht aufbrechenden Theaterabend gibt es im Volkstheater (der sich aber nicht ausgeht, wie unser Kritiker schreibt).

(Okay, noch ein paar Männer: Klaus Albrecht Schröder macht das Vierteljahrhundert in der Albertina voll. Jens Harzer sagte Kluges zum Iffland-Ring, und überlegt schon, ob er eine NachfolgerIN bestimmt. Und das hervorragende Duo BartolomeyBittmann hat eine neue CD veröffentlicht).

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