Neues von Franz Schuh: Mit Schwester Elena in den Abgrund schauen Franz Schuh über seine Patientenlaufbahn und ihre höheren Beudeutung
Franz Schuh über die „letzte Besserungsanstalt vor dem Abkratzen“ Der Philosoph Franz Schuh und das schreckliche Jahr 2022. Ein Gespräch über das Pflegeheim und seine Fernsehsucht, über Plato, Pascal und die Gilmore Girls
Witold Gombrowicz: Sommerfrische mit gehängten Spatzen Der letzte Roman des brillanten polnischen Skandalautors
Susan Choi: Ob sie jemals Kinder waren? Von Narben, die Teenagerjahre hinterlassen, und der erschütternd unterschiedlichen Rückschau auf scheinbar gemeinsam Erlebtes
Sabine Gruber: Wenigstens eine Hautschuppe "Die Dauer der Liebe" erzählt von Trauerarbeit, die auch Raum für andere Gefühle lässt. Man leidet, lacht und hasst in diesem großartigen Roman
Erika Pluhar: Wie die Gitti ein Schwan wurde Erika Pluhar schreibt über die frühen Jahre ihrer Schwester Brigitte King. Ein pflichtbewusstes Mädchen, das Fotomodell wurde. Und dann?
Margaret Kennedy: Gemütlich Morden an der englischen Küste Margaret Kennedys eleganter Cornwall-Kriminalroman „Das Fest“ – berückend maliziös
Yves Ravey: Beunruhigende Beziehungen Leise, verstörende Erzähl-Kleinode aus Frankreich. Eiskalt und messerscharf
Kenneth Fearing: Auf der Jagd nach sich selbst Der Noir-Klassiker aus dem Jahr 1946, erstmals auf Deutsch
David Hewson blickt auf Venedigs Orte des Erinnerns Der historische Venedig-Krimi "Stadt der Engel" erzählt ein Kapitel deutsch-italienischer Geschichte. Mitreißend.
Amélie Nothomb: „Ich wollte an der Schwelle von Leben und Tod stehen“ Die belgische Bestsellerautorin über bizarre Positivität, kindische französische Schriftsteller und den Skandal um das Grab des Dichters Charles Baudelaire
Mark Aldanow fesselnde Vorahnung Ausgegraben, neu entdeckt, erstmals als deutsche Übersetzung, erregt Mark Aldanows historisch aufklärender und von der Aktualität eingeholter Roman plötzliches Interesse.
Amélie Nothombs Vaterroman: Diplomat auch im Angesicht des Todes Amélie Nothomb hat einen Roman über ihren Vater Patrick Nothomb geschrieben, der als Generalkonsul 1964 im jüngst unabhängig gewordenen Kongo Belgien vertreten sollte.
Autor Mosebach: „Ich würde als Politiker alles falsch machen“ Der Schriftsteller Martin Mosebach sagt, warum er sich im Gegensatz zu anderen Autoren niemals politisch erklären würde. Und wo er Gefahr für die Literatur ortet, sich zu blamieren
Auður Ava Ólafsdóttir: Heidegger rief an – „falsch verbunden“ Der schräge, warmherzige Island-Roman "Hotel Silence"
Nicola Lagioia: Zwei Bestien aus gutem Hause Nicola Lagioias Roman-Reportage „Stadt der Lebenden“ - auf den Spuren von Truman Capotes Tatsachenroman „Kaltblütig“
Ali Smith: Frei oder unfrei, fast dasselbe Der Roman „Gefährten“ birgt ein bisschen was von allem. Sprachrätsel, Mittelaltermärchen und Gesellschaftskritik. Und viel Hundeliebe!