Vier tote Polizisten: Neue Untersuchung mit brisantem Ergebnis

Animation des Absturzes
Acht internationale Experten untersuchten erneut den Absturz eines Polizeihubschraubers in den Tiroler Achensee. Die bisherigen Erklärungen der Flugpolizei werden widerlegt.

Am 30. März 2011 kommt es am Tiroler Achensee zur Katastrophe, die bis heute für Diskussionen sorgt. Ein Polizeihubschrauber mit drei heimischen Exekutivbeamten und einem Schweizer Kollegen zerschellt auf der Wasseroberfläche, alle vier Insassen sind sofort tot. Die Causa wird zum Politkrimi, die Hintergründe offensichtlich jahrelang von der Flugpolizei vertuscht.

Nun haben sieben Top-Experten der deutschen Polizei sowie der Chef eines angesehenen Schweizer Luftfahrt-Unternehmens die brisante Causa im Auftrag des Innenministeriums erneut untersucht. Dem KURIER liegt der 35-seitige Bericht vor - er bringt teilweise neue Erkenntnisse über den Unfallhergang. Und er übt Kritik an der Flugpolizei, die das Unglück bis heute nicht ausreichend aufgearbeitet haben soll. Deren bisher genannte Ursachen für den Absturz werden als Unsinn entlarvt.

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