Drohender Asteroiden-Einschlag: NASA probt in Wien den Weltuntergang

Drohender Asteroiden-Einschlag: NASA probt in Wien den Weltuntergang
ESA und NASA: Die weltweit führenden Experten diskutieren die Folgen eines drohenden Asteroiden-Einschlags. Wie könnte ein Massensterben verhindert werden?

Es geht um nichts Geringeres als den möglichen Weltuntergang.  Schon die Liste der Teilnehmer und Sponsoren der Planetary Defense Conference in Wien zeigt, dass es ernst ist: Die UNO, die NASA oder die europäische Weltraumorganisation ESA. Österreichs Akademie der Wissenschaften ist Mitveranstalter, beteiligt ist auch der Meteoriten-Experte des Naturhistorischen Museums.

2036 besteht die geringe Wahrscheinlichkeit von 1 zu 10.000, dass ein 500 Meter großer Asteroid namens 2023 PDC auf der Erde einschlägt. Die NASA wird deshalb fünf Raketen starten, die eigentlich für die Artemis-Mondmission reserviert waren. Damit soll das Geschoß aus dem All aus seiner Umlaufbahn gebracht werden und die Erde verschont bleiben. Denn bis zum Jahr 2036 wird die Wahrscheinlichkeit für einen Volltreffer unseres Heimatplaneten stetig steigen.

Wie im Film Don't look up

Dieses zunächst fiktive Szenario für die viertägige Übung im Austria-Center erinnert an den vierfach oscarnominierten Film „Don't Look Up“ mit Leonardo di Caprio. Auch dort versucht ein Planetenverteidigungsgremium der NASA den großen Einschlag zu verhindern.

Wie bei eigentlich allen großen Asteroid-schlägt-auf-der-Erde-ein-Filmen wird versucht, den herannahenden Gesteinsbrocken - mittels Atombomben - in kleine Stücke aufzuspalten.

Drohender Asteroiden-Einschlag: NASA probt in Wien den Weltuntergang

Die Idee dahinter: Mehrere Teile verursachen weniger Schäden als ein großer Brocken. Doch echte Wissenschaftler zweifeln durchaus massiv an solchen Ideen:

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