Sollen Fußballfans die Fußball-WM in Katar boykottieren?

Sollen Fußballfans die Fußball-WM in Katar boykottieren?
Die Vorwürfe gegen FIFA und Katar reichen von Korruption bis hin zu Menschenrechtsverletzungen. Ist wegschauen eine Lösung?

In Kürze startet die Fußball-WM der Männer in Katar. Ein Großereignis, das auf vielen Ebenen schon ein Jahrzehnt vor Anpfiff schwer umstritten war. Korruption bei der Vergabe, fehlende Infrastruktur, kulturelle Hürden wurden gleich zu Beginn angeprangert. Hinzu kamen Ausbeutung auf den WM-Baustellen, Menschenrechtsverletzungen, fehlende Transparenz.

Eine unbekannte Zahl an Arbeitern soll im Vorfeld der WM in Katar unter fraglichen Umständen gestorben sein.

Nicht zuletzt aus diesen Gründen will sich - vor allem in Europa - bei vielen Sportfans die Vorfreude auf ein Fußballspektakel heuer einfach nicht einstellen. Viele überlegen nun, die Weltmeisterschaft zu boykottieren. Aber würde das ins Gewicht fallen?

In Folge 104 der KURIER-Nachspielzeit ist Kurt Wachter im Podcast-Studio zu Gast. Er ist beim Wiener Think Tank VIDC zuständig für die fairplay Initiative, die sich gegen Hass und Hetze und für Vielfalt im Fußball einsetzt.

Gemeinsam mit anderen hat FairPlay unter dem Motto „Unser Spiel für Menschenrechte“ eine Initiative ins Leben gerufen, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen über die WM in Katar und die Hintergründe aufzuklären.

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