Fans über die Rapid-Krise: "Wissen nicht, wem man vertrauen kann"

Fans über die Rapid-Krise: "Wissen nicht, wem man vertrauen kann"
Viel wird über die Rapidfans gesprochen, wenig mit ihnen. Die KURIER-Nachspielzeit hat eine Vertreterin und zwei Vertreter der Fanszene zum Gespräch eingeladen.

"Alle sagen, es geht um Rapid, aber ich weiß nicht mehr, wem  ich da vertrauen kann." Clara Gallistl spricht aus, wie es vielen Rapidfans derzeit geht.

Während sich der Traditionsverein Rapid Wien organisatorisch und sportlich in dunklen Zeiten befindet, stehen Tausende Anhänger ratlos da. Vier Listen waren zuletzt noch im Rennen um die Präsidentschaft. Welche Namen auf welcher Liste stehen, blieb dabei aber nicht nur der Öffentlichkeit verborgen, sondern auch vielen stimmberechtigten Mitgliedern.

Der KURIER lud drei der öffentlich bekannten Rapidfans ins Podcast-Studio, um mit ihnen über die Vereinskrise, den Einfluss der Fanszene und über ihre Wünsche an die Rapid-Führungsebene zu sprechen. Mit dabei waren Heinz Deutsch, Rapidfan seit 45 Jahren und Moderator des Podcasts "1899.fm - Rapidfunk", Clara Gallistl, Block-West-Abonnentin und Initiatorin des Rapid-Frauenteams, und Maximilian Bassler, der Woche für Woche im Podcast "Rund um Rapid" die sportliche und vereinspolitische Lage in Hütteldorf analysiert.

Fans über die Rapid-Krise: "Wissen nicht, wem man vertrauen kann"

Heinz Deutsch (1899.fm), Clara Gallistl (Vorwärts Rapid), Maximilian Bassler (Rund um Rapid)

In der 102. Folge der KURIER-Nachspielzeit wünschen sich die Anhängerin und Anhänger mehr Transparenz über die Entscheidungen im Verein, diskutieren über den vielzitierten Einfluss der organisierten Fanszene auf die Rapid-Führungsebene und über Ex-Rapid-Kapitän Steffen Hofmann, der mit einer Liste im Rennen um die Präsidentschaftswahl mitmischt.

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