Frauenteam für Rapid Wien: "Fußball ist kein Männersport"

Frauenteam für Rapid Wien: "Fußball ist kein Männersport"
Präsident Martin Bruckner und Clara Gallistl, Initiatorin des Antrags über ein Frauenteam, über das neue Vorhaben in Wien Hütteldorf.

Der SK Rapid hat im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 27. Juni beschlossen, dass der Klub in Zukunft einen "Platz in der österreichischen Frauenfußball-Landschaft einnehmen" werde. Bei der Hauptversammlung stimmten 95 Prozent der anwesenden Mitglieder für den Antrag von Rapid-Mitglied Clara Gallistl, sich für ein Frauen-Team in grün-weiß zu öffnen.

Was ist genau beschlossen worden? Wozu verpflichtet sich Rapid? Und wie kam es zu dieser Entscheidung? Für die Beantwortung dieser Fragen ist Clara Gallistl zu Gast im KURIER-Podcast-Studio. Rapid-Präsident Martin Bruckner erklärt außerdem, was Rapid nun genau versprochen hat und wie man sich in Hütteldorf den Einstieg in den Frauenfußball vorstellt.

Frauenteam für Rapid Wien: "Fußball ist kein Männersport"

Clara Gallistl hat mit ihrem Antrag zur Prüfung eines Rapid-Frauenteams eine historische Entscheidung mitinitiiert

Mädchen und Frauen in grün-weiß

Bis zur Hauptversammlung Ende November soll den Mitgliedern ein konkreter Vorschlag präsentiert werden, wie, wann und wo man ein Rapid-Frauenteam aufbauen kann. "Spätestens im Sommer 2024 sollen dann erstmals Mädchen und Frauen im Rapid-Dress um Punkte spielen", hat Präsident Martin Bruckner bei der Hauptversammlung am Montag gesagt. "Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verpflichtung bewusst", sagt Bruckner in der 91. Folge der KURIER-Nachspielzeit.

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