Sommertheater: Was noch läuft, was sich auszahlt - und was nicht

Sommertheater: Was noch läuft, was sich auszahlt - und was nicht
Die Open-Air-Bühnen in Niederösterreich, Burgenland und Wien bieten nach der Corona-Pause dieses Jahr wieder (fast) volles Programm.

Ende Juli übernehmen traditionell die großen Sommerfestspiele in Salzburg und Bregenz die Hoheit über das sommerliche Bühnenleben. Doch die kleinen Sommertheater, die sich in Niederösterreich und im Burgenland (und ein bisschen in Wien) besonders häufen, spielen noch weit in den August hinein, wenngleich heuer mit den Festspielen Reichenau ein gewichtiger Player abhanden gekommen ist.

Niederösterreich

Beeilen muss man sich, um in Perchtoldsdorf noch eine Vorstellung zu erhaschen. In der Intendanz von "Jedermann"-Regisseur Michael Sturminger ist es gelungen, die Perchtoldsdorfer Sommerspiele als erste Adresse des Theatersommers zu etablieren. Bis 31. Juli wird noch Kleists "Der zerbrochne Krug" gegeben. Der KURIER resümierte: "Regisseurin Veronika Glatzner gelingt es, dieses durchaus bösartige Lustspiel sehr heiter auf die Bühne zu bringen, ohne die abgründigen Aspekte auszusparen."

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