Das waren die 10 wichtigsten Eröffnungen
Wein & Co, 1010 Wien
Heinz Kammererhat seine WeinhandlungWein & Coneu erfunden: In seinem neueröffneten Flagship-Store setzte das Architektenbüro BEHF seine Wünsche um und vereinte Industrial Chic mit Bacchus-Fresken. Simon Siebdrath, ein Schüler von HaubenkochChristian Petz, sorgt für eine fantastisch schmeckende Wiener Küche. Eiernockerl (11 Euro), Kärntner Kasnudeln (15 Euro), gebackene Apfelringe (7 Euro), knuspriger Milchreis (7 Euro) – auf der Karte stehen die Lieblingsgerichte des Wein & Co-Chefs.
Info: Wein & Co, Jasomirgottstraße 3-5, 1010 Wien, Montag bis Freitag 8 bis 2 Uhr, Sonn- oder Feiertag 9 bis 24 Uhr (warme Küche bis 23 Uhr, Frühstück: Montag bis Samstag 8 bis 11 Uhr, Sonntag 9 bis 12 Uhr)
Paco, 1090
Seit dem ersten Tag ist die Tapas-BarPaco ausreserviert – und das zu Recht. Dank der offenen Küche können die Gäste jeden Handgriff von Küchenchefin Raquel Garcia Sanchez beobachten. Je nach Lust und Laune werden diverse Tapas miteinander kombiniert – drei Tellerchen machen einen Erwachsenen satt: Auf der Karte stehen neben spanischen Vorspeisen-Klassikern auch Eichelschweinbacken (8 Euro), Kalbsleber (9,50 Euro) oder Ochsenschwanz (8,50 Euro).
Info: Paco, Pichlergasse 1, 1090 Wien, Dienstag bis Samstag 11:30 Uhr bis 1 Uhr, an der Bar können keine Plätze reserviert werden
Iki, 1100 Wien
Diese Kantine zieht nicht nur Bank-Mitarbeiter der Erste an: Reisende und Anrainer jubeln ob des Mochi-AblegersIki im Erste-Campus. Auf der kleinen Speisekarte stehen Bento-Boxen, die von Woche zu Woche variieren. Einige Speisen gibt es auch zum Mitnehmen – in der kulinarisch unterversorgten Gegend sehr willkommen.
Info: Iki, Am Belvedere 1, Erste Campus, 1100 Wien, Montag bis Freitag 11 bis 22:30 Uhr, das Restaurant ist barrierefrei
Toto's, 1010 Wien
Francesco Tedesco, gelernter Pizzabäcker und ehemaliger Restaurantleiter in der Osteria d'Atri, zeigt in seinemToto's, dass schnelles Essen zwischendurch gut schmecken und preiswert sein kann. In der Vitrine stehen fertig gebackene Pizza-Stücke zur Auswahl. Wer einen Meter bestellt, bekommt die Pizza frisch gebacken. Der Belag der Pizzen ist saisonal abgestimmt, die Grundzutaten wie Olivenöl, Paradeiser oder Mehl kommen aus Italien.
Info: Toto's, Josefsplatz 6, 1010 Wien, Montag bis Sonntag 11:30 bis 22:30 Uhr
Lingenhel, 1030 Wien
DasLingenhel – Wiens erste Stadt-Käserei – ist ein wahres Schmuckstück. Im 220 Jahre alten Wohnhaus von Marie von Ebner-Eschenbach eröffnete Neo-Gastronom Johannes Lingenhel eine Mischung aus Delikatessen-Geschäft, Restaurant und eben Käserei. Auf der Karte stehen Spezialitäten aus Waldviertler Ziegen- und Büffelmilch von Robert Paget.
Info: Lingenhel, Landstraßer Hauptstraße 74, 1030 Wien, Montag bis Samstag 8 bis 22 Uhr (Küche bis 21:30 Uhr, Frühstück: Montag bis Freitag 8 bis 11 Uhr, Samstag 8 bis 17 Uhr)
Amador's Wirtshaus und Greißlerei, 1190 Wien
Der deutsche SternekochJuan Amador, der der Liebe wegen nach Wien kam, eröffnete im Nobelbezirk Döbling einen Fresstempel mit angeschlossener Greißlerei. Auf der Winter-Karte stehen derzeit Wildhase mit Gänseleber, Perigord-Trüffel und Winterspargel oder Jakobsmuschel mit Topinambur und Blunz'n. Das Menü kostet 145 Euro.
Info: Amador's Wirtshaus und Greißlerei, Grinzingerstraße 86, 1190 Wien, Wirtshaus: Mittwoch bis Samstag 18 bis 24 Uhr, Greißlerei: Dienstag bis Samstag 10 bis 22 Uhr, am Sonntag werden Restaurant und Greißlerei zu einem Bereich: 11.30 bis 18 Uhr
Blue Mustard, 1010 Wien
Bereits kurz nach der Eröffnung wurde dasBlue Mustard mit zwei Hauben gekrönt, Küchenchef Alexander Mayer sorgt hier für eine kosmopolitische Küche: Die Menüs heißen "From Vienna to Budapest", "From Sydney to Singapore" oder "From New York to Yucatan". Der Foodtruck im Eingangsbereich eröffnet bald wieder mit neuem Konzept. Vier Gänge kosten ab 68 Euro.
Info: Blue Mustard, Dorotheergasse 6-8, 1010 Wien, Montag bis Donnerstag 17 bis 2 Uhr (Küche 18 bis 23 Uhr), Freitag, Samstag 17 bis 4 Uhr (Küche 18-24)
Ramasuri, 1020 Wien
Es ist nicht so, dass es in dieser Gegend einen Mangel an guten Restaurants gibt: Und dennoch fügt sich dasRamasuri als Nachbar von Café Ansari und Mochi perfekt in die Gegend. Huhn im Heu (14,90 Euro), Butterschnitzerl (15,90 Euro) vom Waller oder Kalbsrahmgulasch (17,50 Euro): Unter der Woche gibt es zwei Mittagsmenüs zur Auswahl, in der Früh hat sich das Restaurant als beliebtes Frühstückslokal (am Samstag bis 16 Uhr, am Sonntag bis 15 Uhr) etabliert. Das Gebäck kommt vonGeorg Öfferl, dem neuen Star unter den Bäckern.
Info: Ramasuri, Montag bis Mittwoch 8 bis 24 Uhr, Donnerstag bis Samstag 8 bis 2 Uhr, Sonntag 9 bis 16 Uhr
Pastrami Baby, 1070
Noch gibt es Erklärungsbedarf, denn der würzige Rindfleischschinken namensPastrami ist hierzulande noch immer nicht geläufig: Das junge Trio Konstantin Kerschbaum, Robert Haider und Barbara Fegerl tischen jedenfalls das derzeit beste Pastrami-Sandwich der Bundeshauptstadt auf. Und mit 250 g dünn geschnittenem, gepökeltem Fleisch wohl auch die größte Portion (13,9 Euro mit Cole Slaw), die nicht leicht zu schaffen ist.
Info: Pastrami Baby, Lerchenfelderstraße 51/15-15a, 1070 Wien, Montag bis Samstag 10 bis 22 Uhr (Betriebsurlaub bis 24. Dezember 2016 um 19 Uhr bis 1. Januar 2017 um 23 Uhr)
Guerilla Bakery, 1040 Wien
Zuerst lockten die drei Vorarlberger Schwestern Sarah, Isabel und Vanessa Scharl mit ihren Cookies und Bananenbrot hunderte Wiener zu öffentlichen Pop-up-Plätzen, jetzt pilgern die Fans in dieGuerilla Bakeryin Wieden. Es locken nicht nur süße Speisen, auch Suppen, Eintöpfe oder Sandwiches füllen die Schwestern mit Spezialitäten wie Pastrami von Thum. Einziger Wermutstropfen: Am Wochenende bleiben die Türen geschlossen.
Info: Guerilla Bakery, Favoritenstraße 7, 1040 Wien, Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr (Frühstück bis 14 Uhr)
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