Zum Schluss: Malaria
intEs könnte an dieser Stelle um Niki Lists Film Malaria oder richtigerweise Café Malaria gehen, könnten cineastisch versierte Leser vermuten. Um das üble Sumpffieber geht es ganz gewiss nicht. Sondern um eine Arbeit des in Brasilien geborenen und Los Angeles arbeitenden Filmemachers, Werbetexters und Autors Edson Oda. Er wollte mit seinem Kurzfilm Malaria am Django Unchained Emerging Artist-Contest teilnehmen und scheitert damit aus Zeitgründen und aufgrund der aufwändigen Produktionsweise. Verständlich wenn man diese Arbeit sieht. Oda erzählt im folgenden, wirklich empfehlenswerten Fünf-Minuten-Film die Geschichte von Fabiano, einem Söldner, der Morte, also den Tod, ins Jenseits befördern soll.