Einzigartiges Online-Archiv zum Ersten Weltkrieg Das Europeana-Projekt soll den Blick auf die Zeit verändern und zum gegenseitigen Verständnis in Europa beitragen.
28. Juli 1914: Ein Sommertag als Anfang vom Ende Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg, das Unheil nimmt seinen Lauf.
27. Juli: Der Tag, an dem die ersten Schüsse fallen Es wird ernst: Franz Joseph wird die kaiserliche Genehmigung der österreichisch-ungarischen Kriegserklärung an Serbien unterbreitet.
26. Juli: Der „unvermeidliche“ Krieg und allerhand Ablenkungsmanöver "Vor dem Kriege": Alle rüsten sich. Dazwischen sucht man seichte Unterhaltung.
25. Juli: Der Frieden hängt an einem dünnen Faden Vorbei ist es mit der Diplomatie – des Kaisers Gesandte reisen aus Belgrad ab.
24. Juli: Patriotische Märsche und überlastete Telegrafenleitungen Am Tag nach dem österreichischen Ultimatum an Serbien steht nicht nur Wien ganz im Zeichen der politischen Krise.
23. Juli: Österreich-Ungarn stellt Serbien ein Ultimatum Die meisten Zeitungen freuen sich über die klaren Worte an Serbien. Einzig die Arbeiterzeitung warnt.
21. Juli: Kriegsgefahr: „Drohende Wolke über Österreich“ Der Tag, an dem Pläne für den Ersten Weltkrieg weiter vorangetrieben werden.
22. Juli: „Der Klöppel hat zum Schlage ausgeholt“ Die Frage ist nicht mehr, ob es Krieg gibt, sondern nur noch, wann ein Ultimatum gestellt wird.
20. Juli: Von Freundschaften und Heiratsschwindlern In Wien wurden die ersten Abfallbehälter in Straßenbahnhaltestellen aufgestellt.
19. Juli 1914: Geheim-Ministerrat, Tote im Goldbergwerk Der Ministerrat einigt sich auf den Text des Ultimatums. Im Gasteinertal ersticken elf Bergarbeiter.
18. Juli 1914: Fluch und Segen der Technik Kuriose Unfälle zeigen, wie schwer sich die Menschen im Umgang mit Autos, Strom oder Eisenbahnen zu Beginn taten.
17. Juli: Die politische Lage spitzt sich zu Medienberichte prophezeien bereits, dass "die alte Monarchie in furchtbarem Brande zusammenbricht"
16. Juli: Sozialisten bemühen sich um Frieden In Wien läuft die PR-Maschinerie für das neue Thronfolgerpaar an, in Paris rufen die Sozialisten zum internationalen Generalstreik auf, um einen Krieg zu verhindern.
15. Juli: Stehen die Zeichen auf Krieg oder Frieden? Die Medien interpretieren die Rede Istvan Tiszas unterschiedlich - und die Bevölkerung wird mit profanen Sonderangeboten gelockt.
14. Juli: Ein Frauenmord erschüttert Wien Während die Stimme der Kriegsgegner immer leiser wird, beschäftigt die Polizei der Rumpf einer alten Frau. Der wurde aus der Donau gefischt.