Taliban, SPÖ-Leak und Burger-Kanzler: Was bleibt von den Aufregern der Woche?

Taliban, SPÖ-Leak und Burger-Kanzler: Was bleibt von den Aufregern der Woche?
ÖVP, SPÖ und FPÖ – sie alle mussten in den vergangenen Tagen mit negativen Schlagzeilen kämpfen. Wie sie damit umgehen, ist in Hinblick auf die kommende Wahl entscheidend.

Es dauert noch rund ein Jahr, bis regulär ein neues Parlament gewählt wird. Die türkis-grüne Regierungskoalition will auch bis zu diesem Termin weiterarbeiten. Das haben Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) und sein Vize Werner Kogler (Grüne) zuletzt fast schon gebetsmühlenartig betont.

Seit dieser Woche ist allerdings auch klar, dass die Bevölkerung in diesem einen Jahr permanent mit Wahlkampf konfrontiert sein wird. Und der wird sicherlich nicht mit der feinen Klinge geführt, wie die Affären der vergangenen Woche deutlich gemacht haben.

Kurios ist, dass da gleich alle drei Parteien, die 2024 um den ersten Platz rittern, mit negativen Schlagzeilen konfrontiert worden sind.

Den Beginn hat Anfang der Woche die FPÖ gemacht, deren ehemalige Abgeordnete Andreas Mölzer und Johannes Hübner nach Kabul zu den Taliban gereist waren. Öffentlich wurde der Besuch durch ein Posting in den sozialen Netzwerken, mit dem die Machthaber in Afghanistan demonstrierten, dass es doch noch Politiker gibt, die sie international anerkennen.

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