Wie Künstliche Intelligenz den Fußball verändern kann

Wie Künstliche Intelligenz den Fußball verändern kann
"Datenanalyse im Sport spart Ressourcen beim Scouting", ist Sportwissenschaftler Daniel Memmert überzeugt. Vereine, die wissen, wie und welche Daten man sammelt, seien klar im Vorteil.

Ballbesitz, Torschüsse, zurückgelegte Kilometer und expected Goals. Jeder kennt die klassischen Daten, die nach oder während einem Fußballspiel im TV eingeblendet werden. Daniel Memmert kennt noch viele mehr. Der Sportwissenschaftler leitet das Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik an der Deutschen Sporthochschule in Köln und sammelt und analysiert mit seinem Team Daten für viele Fußballvereine, vor allem in Deutschland. 16 Jahre lang hat er auch mit dem Deutschen Fußballbund (DFB) zusammengearbeitet.

Der Datenexperte ist Gast im KURIER-Fußballpodcast Nachspielzeit. "Datenscouting spart Ressourcen", sagt er unter anderem.

Außerdem verrät Memmert, welche Daten vollkommen überflüssig sind, was ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick mit der Entwicklung der Datenanalyse im internationalen Fußball zu tun hat und was die nächsten Schritte der Datenexperten im Sport sein werden.

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Auch in Österreich werden Daten zunehmend zu Rate gezogen, wenn es um die Verbesserung von Fußballmannschaften geht. Red Bull Salzburg arbeitet schon seit rund zehn Jahren mit Daniel Memmerts Institut zusammen, WSG-Tirol-Trainer Thomas Silberberger hat zuletzt dem KURIER verraten, wie die Tiroler auf Daten beim Scouting setzen.

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