Wie die Künstliche Intelligenz den Fußball in Österreich verändert

Wie die Künstliche Intelligenz den Fußball in Österreich verändert
Digitale Technologien werden immer wichtiger. Bei kleineren Klubs wie der WSG Tirol ersetzen sie mittlerweile die Scoutingabteilung.

Ehe sich Thomas Silberberger persönlich ein Bild von einem Fußballer macht, lässt er den Namen durch ein Computer-Programm laufen. Die digitale Welt eröffnet dem Trainer von WSG Tirol heutzutage völlig neue Perspektiven: Spieler können nicht nur genau durchleuchtet werden, es kann sogar ein Ausblick in die Zukunft und eine Karriereprognose erstellt werden. "Wir wissen dann, ob das ein Fußballer ist, der in zwei Jahren bei der WSG ein Stammspieler sein kann", sagt Thomas Silberberger.

Mehr dazu: Experte über die Daten-Analyse im Fußball

SciSports heißt die Spielwiese, auf der die sportliche Führung von WSG Tirol bei der Kaderplanung und bei Neuverpflichtungen munter herumtollt. Das niederländische Softwareunternehmen hat den Zugriff auf Datensätze von 250.000 Fußballern, die Künstliche Intelligenz (KI) erledigt dann den Rest und gibt auf Basis aller Parameter eine Empfehlung ab, ob ein Spieler Entwicklungspotenzial hat und zu einer Mannschaft passt oder nicht.

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