Untergetaucht: Böses Gerücht um Herzogin Meghan

Prinz Harry und Herzogin Meghan
Weil sie sich nur so selten in der Öffentlichkeit blicken lässt, wird Meghan von der Boulevardpresse als "unsichtbare Herzogin" bezeichnet.

Wo steckt bloß Herzogin Meghan? Die ehemalige Schauspielerin hatte nach der Geburt ihrer Tochter Lilibet vergangenen Sommer und einer längeren Babypause im September 2021 ihren ersten öffentlichen Auftritt nach ihrer Auszeit absolviert, als sie sich zusammen mit Prinz Harry in New York blicken ließ. Kurz darauf traten die Sussexes als Paar bei der "Salute to Freedom"-Gala auf - seitdem ist es aber erneut auffällig ruhig geworden um die ehemalige Schauspielerin.

Herzogin Meghan spielt U-Boot

Kurz vor Weihnachten wurde Herzogin Megan noch beim Weihnachtsshopping von Augenzeugen in Montecito gesichtet, wo sie zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern lebt. Offizielle Auftritte hat Meghan in den vergangenen Monaten aber keine absolviert. Seit ihrem Gala-Besuch im November seien über 100 Tage vergangen, rechnet das Boulevard-Blatt New Idea aus und bezeichnet Meghan aufgrund der Seltenheit ihrer Auftritte gar als "die unsichtbare Herzogin."

Spekulationen um Harrys Solo-Auftritt beim Super Bowl

Harry absolvierte offizielle Termine zuletzt im Alleingang. Dass er zum Super Bowl in Los Angeles vor wenigen Tagen von seiner Cousine, Prinzessin Eugenie, anstelle seiner Frau begleitet wurde, warf allerdings Fragen auf. "Es macht keinen Sinn, dass Meghan nicht mit Harry teilgenommen hat", sagt eine Quelle. "Es gibt keine Menschenseele in Kalifornien, die einen Logenplatz für den Super Bowl ablehnen würde." 

Da Meghan in Los Angeles geboren und aufgewachsen ist, habe ihre Abwesenheit umso mehr verwundert. Eigentlich hätte man angenommen, sie würde beim Spiel die Los Angeles Rams gegen die Cincinnati Bengals erstere anfeuern. "Die LA Rams sind ihre Heimmannschaft und sie spielten in ihrer Heimatstadt", zitiert New Idea eine Quelle aus dem Umfeld der Herzogin. "Meghan war schon immer ziemlich sportlich und liebt es, an großen Events wie Wimbledon und den US Open teilzunehmen, also wäre der Super Bowl normalerweise genau ihr Ding – mehr als für Eugenie."

Untergetaucht: Böses Gerücht um Herzogin Meghan

Gemeinsame Auftritte der Sussexes sind mittlerweile eine Seltenheit.

Meghan in der Krise? 

Mag sein, dass sich Meghan aktuell auf die Erziehung ihrer beiden Kinder Archie und Lilibet konzentriert. Das Fehlen der Herzogin von Sussex beim Superbowl gibt dennoch Anlass für Spekulationen.

Da sich Meghan vor der Bekanntgabe ihrer zweiten Schwangerschaft ebenfalls für längere Zeit aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, könnte dies womöglich Gerüchte um weiteren Familienzuwachs bei den Sussexes befeuern. Böse Zungen unken jedoch, dass sich Meghan vielmehr in einer Art Selbstfindungskrise befinden soll.

Ein Karriere-Aufschwung in den USA lässt trotz Meghans Versuchen, mit Auftritten wie jenem in der Ellen DeGeneres-Show im November ihre Beliebtheit zu steigern, auf sich warten.

So richtig schafft es die Vierzigjährige seit ihrem Rücktritt aus dem Königshaus nicht, beruflich wieder Fuß zu fassen. Und das trotz zahlreicher Projekte, wie dem Netflix- und Spotify-Deals der Sussexes, Meghans Veröffentlichung ihres Kinderbuches "The Bench" oder ihrem Bestreben, sich für bezahlten Elternurlaub einzusetzen. 

"Sie hat all diese Multimillionen-Dollar-Deals mit großen Marken, aber noch niemand hat wirkliche Inhalte gesehen. In Großbritannien wird spekuliert, dass sie sich zurückgezogen hat und versucht, etwas zusammenzubekommen, um ihre Verträge zu erfüllen", wird ein Insider zitiert. "Vielleicht hatte sie das Selbstbewusstsein, um zu erkennen, dass es nicht gut aussehen würde, beim Super Bowl zu sein, wenn einflussreiche Persönlichkeiten auf ihre Podcasts und TV-Shows warten, die sie ihnen seit mehr als einem Jahr versprochen hat."

Es macht zudem fast den Eindruck, als würden in letzter Zeit alle von Meghans Bemühungen nach hinten losgehen. Ihr Auftritt bei Ellen, bei dem sich Prinz Harrys Ehefrau zu einem Peinlich-Auftritt mit versteckter Kamera hinreißen ließ, hatte unter anderem für Kritik gesorgt. Meghan wurde vorgeworfen, sie würde die Royal Family bloßstellen. Marketing-Expertin Melissa Morris wetterte sogar öffentlich gegen die ehemalige "Suits"-Darstellerin: "Das könnte Meghans Karriere-Ende sein."

Dass sich Herzogin Meghan in den USA für bezahlten Elternurlaub einsetzt, gefiel auch nicht allen. Ebenfalls bitter für Meghan: Bei Beliebtheitsumfragen hat ihre Schwägerin, Herzogin Kate im Vergleich zu ihr in den USA die Nase vorn.

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