Kritik an der Fußball-WM in Katar: Was ist an den Vorwürfen dran?

Kritik an der Fußball-WM in Katar: Was ist an den Vorwürfen dran?
Die Vorfreude auf das Großevent ist getrübt. Warum es vor der Weltmeisterschaft so viel Kritik gibt und ob sie berechtigt ist.

Vorfreude auf ein Sportgroßereignis. Das kindliche Gefühl, das mit dem Countdown zum Anpfiff bei Fans meist indirekt proportional größer wird, will sich bei vielen diesmal einfach nicht einstellen. Das ergab auch eine Umfrage unter KURIER-Lesern Anfang November, bei der nur vier Prozent der Befragten angaben, vor dem Turnier im Fußballfieber zu sein.

Viele können oder wollen sich auf das umstrittene Event nicht einlassen, manche haben das Gefühl, sie dürfen es nicht. Berichte über Menschenrechtsverletzungen, willkürliche Verhaftungen und Korruption sind für einen WM-Ausrichter nicht vollkommen neu – in dieser Intensität aber beispiellos. Aber stimmen die Vorwürfe? Und worum geht es eigentlich genau? Der KURIER gibt einen Überblick:

Kritik an der Fußball-WM in Katar: Was ist an den Vorwürfen dran?

Der frühere Emir von Katar Sheikh Hamad bin Khalifa Al-Thani und Ex-FIFA-Präsident Sepp Blatter

Die Vergabe ist unter Korruption zustande gekommen.

Stimmt.

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