Bericht zeigt systematischen Missbrauch von EU-Geldern

Sowing in Hungary
Die grünen EU-Abgeordneten belegen die Vorwürfe gegen osteuropäische Mitgliedsstaaten mit einer neuen Studie zur Agrarförderung und fordern mehr Kontrolle.

Neue Vorwürfe gegen Ungarn, Tschechien, die Slowakei, Rumänien und Bulgarien in Sachen EU-Agrarsubventionen. Laut einer neuen Studie sollen in den fünf untersuchten Ländern EU-Gelder systematisch missbraucht werden.

Die Studie wurde von den Grünen im EU-Parlament in Auftrag gegeben und diese Woche veröffentlicht. Dazu haben Wissenschaftler in den genannten Mitgliedstaaten die Förderungen und deren Verwendung genauer unter die Lupe genommen.

Das Fazit ist erwartet ernüchternd: Die Agrargelder aus Brüssel (insgesamt rund 60 Milliarden Euro) würden in den untersuchten Staaten Osteuropas „zur Entstehung oligarchischer Strukturen“ beitragen.

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