Indiens Weltraumprogramm: Billigkonkurrenz für die USA und China

Indiens Weltraumprogramm: Billigkonkurrenz für die USA und China
Indien auf der Überholspur. Das Entwicklungsland hat ehrgeizige Ziele für bemannte Landungen am Mond und unbemannte auf der Venus.

Mehr als 200 Raketen verließen dieses Jahr die Erdoberfläche. Die Jagd nach den Rohstoffen des Weltalls kommt voll in Fahrt. Selbst bisher in diesem Bereich unbedeutende Nationen wie Israel oder Australien wollen bis 2026 unbemannte Mondmissionen starten. Die "Mission des Jahres" lieferte aber eindeutig Indien, das nun auch im All zu einem globalen Player wird. 

Mit Chandrayaan-3 gelang heuer nicht nur eine perfekte Landung auf dem Erdtrabanten, sondern auch ein überraschender Rückflug. Denn im Antriebsmodul blieb so viel Treibstoff übrig, dass man sich kurzfristig entschloss, das Gefährt auch noch zur Erde zurückzufliegen, um einen möglichen Rücktransport von Mondgestein zu testen.

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