Zurück ins Büro: Ein Wiedersehen hinter Plexiglas

Auch in anderen Ländern setzen Firmen – hier in den Niederlanden – auf räumliche Trennung.
Zu allen Kollegen muss immer ein Meter Abstand eingehalten werden. Das Tragen einer Maske kann derzeit – noch – nicht angeordnet werden.

Während der Handel und zunehmend auch die Dienstleistungsbranche den Betrieb hochfahren, sind die Büros in Österreich verwaist. In den meisten Firmen hält (maximal) ein kleines Team die Stellung, alle anderen Mitarbeiter sind im Homeoffice.

Die Pläne zur Zukunft von Gastronomie, Schulen und Kirchen wurden zuletzt konkreter. Hinsichtlich der Büros blieb die Regierung bisher überraschend vage.

Die zuständigen Minister plädieren dafür, im Homeoffice zu bleiben. Dennoch drängen immer mehr Firmen – und auch die Arbeitnehmer – auf eine Rückkehr zur Normalität.

Im Fokus der Überlegungen stehen nicht zuletzt die Großraumbüros. Sie gewannen als Konzept im vergangenen Jahrzehnt zunehmend an Beliebtheit – sind in Zeiten von Social Distancing aber ein Problem: Meist überschreitet ihre Fläche jene 400 Quadratmeter, die derzeit auch im Handel als Grenze dafür gelten, ob ein Geschäft öffnen darf.

Was also ist derzeit erlaubt? Welche Schutzmaßnahmen sind für Büros vorgeschrieben? Und was passiert eigentlich, wenn einer der Kollegen sich mit Corona infiziert?

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