Ordentlich im Durcheinander: So organisieren Sie sich im Homeoffice

Keine Chance dem Unwillen: Vielfältige Ablenkungsmöglichkeiten verleiten zum Aufschieben von Tätigkeiten – wie man sich das Trödeln abtrainiert.
Viele arbeiten jetzt von daheim, die Routine ist im Büro geblieben. Das öffnet der Aufschieberitis Tür und Tor.

Morgen, morgen, nur nicht heute: Der Verlockung des Aufschiebens ist so ziemlich jeder schon mal erlegen. Das belegen auch Studien, weiß Arbeits- und Organisationspsychologin Christina Beran, die sich seit vielen Jahren mit dem Phänomen beschäftigt: "Rund 98 Prozent haben schon einmal etwas aufgeschoben. Wir sind also alle in bester Gesellschaft."

Die Wurzel des Problems ist überraschend banal: "Wenn man etwas gleich erledigt, fühlt man sich zuerst gestresst, danach besser. Schiebt man etwas auf, fühlt man sich erst besser und dann schlechter. Das gute Gefühl ist also greifbarer."

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