Tiefenrausch LIVE: Die TV-Shows zum Nachsehen
Wir haben das Projekt seit Dienstag auch via Live-Berichterstattung vom Traunsee begleitet. Hier können Sie unseren Ticker mit Einblicken hinter die Kulissen der Großproduktion nachlesen:
Projekt Tiefenrausch im Live-Blog
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Projekt geglückt - auf Wiedersehen
Mit dem "Klang der Erde" verabschieden wir uns an dieser Stelle von Ihnen. Für uns Redakteure waren es spannende, zwischendurch auch nervenaufreibende, zwei Tage am Traunsee. Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Großprojekt. Auf bald auf KURIER.at.
Hier gibt es noch die letzte Sendung vom Traunsee, in der der "Klang der Erde" präsentiert wurde, zum Nachsehen:
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Premiere: Erstes Tondokument liefert den Klang der Erde
Es ist vollbracht - wir haben den "Klang der Erde" von den Tiefen des Traunsees geborgen, ausgewertet und können Ihnen hier die ersten 20 Sekunden präsentieren:
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Mission erfolgreich - mit dem U-Boot im tiefsten See
Das Hydrofon geborgen, das U-Boot sicher wieder zurück im Hafen - und das Projekt Tiefenrausch LIVE geglückt: Der Tauchgang an die tiefste Stelle des Traunsees wurde Samstagnachmittag erfolgreich beendet.
Silvia Schneider und Paul Pizzera waren mit an Bord der P-63, das bis in 191 Meter Tiefe abtauchte.
Mehr dazu hier:
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Das Hydrofon ist aufgetaucht
Wir haben den Höhepunkt des Projekts Tiefenrausch erreicht: Das Hydrofon wurde erfolgreich aus 191 Metern Tiefe geborgen. Jetzt liegt es an Ingrid Schlögel und Maria-Theresia Apoloner von der ZAMG die Aufzeichnung auszuwerten.
Um 20.05 Uhr werden wir den "Klang der Erde" dann erstmals auf KURIER.at präsentieren können. Bleiben Sie dran.
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Silvia Schneider und Paul Pizzera groß in Fahrt
Von dem Regen, der gerade am Traunsee eingesetzt hat, bekommen die beiden nichts mit: Silvia Schneider und Paul Pizzera haben gerade die 100-Meter-Marke auf ihrem Tauchgang erreicht. 91 Meter sind's noch bis zum Grund des tiefsten Sees Österreichs. Die Stimmung an Bord der P-63 bleibt davon unbeeindruckt. Nervosität ist den beiden jedenfalls nicht anzumerken.
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"Poseidon" sticht mit Ehrengästen in See
Von der Reling geht es direkt zu den Stehtischen. Dort finden sich die Ehrengäste ein, die auf der "Poseidon" in Sichtweite zum U-Boot den Tauchgang verfolgen. Wie die Aussicht vom Schiff - der Traunstein im Hintergrund - ist auch die Stimmung am Schiff gut. Musik untermalt die angeregten Gespräche unter den Passagieren.
Unsere Kolleginnen Petra Stacher und Claudia Stelzel-Pröll haben die ersten Eindrücke von der "Poseidon" gesammelt:
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Fanny Stapf moderiert für den ORF
Ab 16.30 Uhr steigt auch der ORF in unsere Live-Berichterstattung ein. Gemeinsam mit Marcel Schachinger wird ORF-Moderatorin Fanny Stapf ab jetzt durch die Sendung führen.
Bereits am Vormittag setzte sie auf das Live-Set über dem tiefsten Punkt des Traunsees über. Unsere Fotografin Martina Berger war bei der Fahrt dabei:
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Der vielleicht beste Platz, um den Tauchgang zu verfolgen
Promi-Stippvisite am Set: Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer, Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding Niederösterreich und Wien, KURIER-Geschäftsführer Thomas Kralinger, KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon und Profil-Herausgeber Christian Rainer verfolgten die letzten Momente vor dem Start der Live-Show von der Pole-Position aus.
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Tom Walek - Der Buzz Aldrin des U-Boots
Der Ö3-Mikromann Tom Walek ist einer der prominenten Gäste, denen ein Platz im U-Boot angeboten wurde. Doch nun darf er doch nicht mit: Denn fünf Personen ist eine zu viel, im U-Boot ist schlicht und einfach nicht so viel Platz. "Ich bin der Buzz Aldrin des U-Boots", sagt er deshalb vor der Kulisse des Traunsees mit einem Schmunzeln.
Traurig darüber ist er aber nicht, "das wäre wirklich eng geworden". Woher er das weiß? Als Ausgleich durfte er bereits vor zwei Stunden mit dem U-Boot auf etwa 100 Meter Tiefe abtauchen. "Ich hatte das U-Boot bis auf die Piloten fast für mich allein. Ich konnte mich sogar hinlegen", sagt Walek, der eigentlich kein Freund von tiefem Wasser ist. Als "einzigartig" beschreibt er die Erfahrung, auch wenn man ohne die Scheinwerfer des U-Boots nur Dunkelheit sehe.
"Ich freue mich sehr, bei dem Projekt dabei zu sein. Es bringt den Menschen die Natur wieder ein bisschen näher. In Zeiten, wo Kinder nicht einmal mehr drei Baumarten benennen können, dafür aber drei Computer-Betriebssysteme, ist so etwas besonders wichtig."
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Eugen Göttling – der Apnoe-Taucher
Unter den Tauch-Profis am Traunsee ist auch ein ganz besonderer: Eugen Göttling ist mehrfacher Staatsmeister im Apnoe-Tauchen. Bis auf 101 Meter ist er schon abgetaucht. "Im Wettkampfmodus. Ohne Hilfsmittel wie Gewichten, die das Abtauchen erleichtern", wie er betont. Sprich: Man muss dabei so schwer auftauchen, wie man auch abgetaucht ist.
Was ihn daran reizt? "Die Grundangst", sagt Göttling. "Die natürlich nicht nur Angst ist, sondern auch Neugier. Wie tief kann man tauchen – und was ist dort unten?" Immerhin ist die Unterwasserwelt der am wenigsten erforschte Platz dieser Erde.
Dass sich beim Projekt Tiefenrausch Taucher aus den verschiedensten Bereichen versammelt haben, die sonst nie zusammenkommen würden, freut ihn besonders. Von Kampfschwimmern des Heeres über technische Taucher und Kameramänner.
Seit 2011 ist der 47-Jährige nun schon Wettkampf-mäßig Apnoe-Taucher. Besondere Voraussetzungen brauche man dafür nicht, meint er. "Wichtig ist vor allem, dass man sich im Wasser entspannen kann." Und natürlich viel Training. Für die Apnoe-Taucher kann das auch schon mal bedeuten "einfach auf der Couch zu liegen und die Luft anzuhalten". Acht Minuten und 51 Sekunden lang hat er das schon einmal geschafft. Respekt.
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Thomas Kralinger: "Einzigartige Stimmung im U-Boot"
KURIER-Geschäftsführer Thomas Kralinger ist wenige Minuten vor dem Start des U-Boot-Tauchgangs bester Dinge. Er habe sich bereits gestern einen ersten Eindruck von der Stimmung im U-Boot machen können, "das ist natürlich einzigartig."
Die vielen Ehrengäste, die für den KURIER-Tiefenrausch extra an den Traunsee gereist sind, seien natürlich eine große Ehre. "Und jetzt gehen wir davon aus, dass alles gutgeht, und freuen uns auf den Beginn des Live-Events", so Kralinger.
Es gebe ja nicht nur in Österreich großes Interesse am Tiefenrausch, die "internationale Aufmerksamkeit für unser Projekt ist enorm", freut sich Thomas Kralinger.
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15.30 Uhr Start der Live-Show
50 Minuten noch bis zum Start der Live-Show, in der der "Klang der Erde" geborgen wird, wenn Sie uns diese Verkürzung an dieser Stelle erlauben. Geborgen wird nämlich natürlich das Hydrofon, das ebendiesen "Klang der Erde" in den vergangenen Wochen aufgezeichnet hat.
Sehen Sie hier den Live-Stream zur Sendung:
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Was bisher geschah...
... hat Fotochefin Dragana Heiermann für Sie in dieser Bilderstrecke zusammengefasst:
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Stabswachtmeister Romana Klinger - die Pioniertaucherin
"Wir machen eigentlich alles - jegliche konstruktive Tätigkeit am, über und unter Wasser", schildert Romana Klinger. "Schweißarbeiten unter Wasser, wir suchen und bergen auch Menschen." Damit hat die 37-jährige Frau Stabswachtmeister die Aufgabe der Pioniere des Bundesheeres eigentlich umfassend beschrieben: Klinger und rund zwei Dutzend ihrer Kameraden aus Villach, Salzburg und Melk sind bei Tiefenrausch LIVE im Dienst und helfen, die Show über die Bühne zu bringen.
So haben Pioniere die Plattform errichtet, die Pioniertaucher unter anderem die notwendigen Glasfaserkabel verlegt, damit die Live-Sendung heute stattfinden kann. Klinger - seit 2011 beim Bundesheer und gelernte Zimmererin und Mauererin - ist heute bei der Live-Übertragung als Rettungstaucherin dabei - falls etwas passieren sollte, taucht Klinger ab. Sie sieht das Projekt übrigens als "coole Sache. Das ist auch eine tolle Werbung für uns und das, was wir alles leisten können."
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Silvia Schneider und Paul Pizzera sind schon da
Der bevorstehende Tauchgang wird heute natürlich auch mit prominenter Unterstützung über die Bühne gehen: Paul Pizzera und Silvia Schneider haben sich bereits am Vormittag auf die Plattform, von der aus die Live-Show dann ab 15.30 Uhr übertragen wird, begeben. Seitdem wird geprobt, damit am Nachmittag auch wirklich alles funktioniert. Die beiden werden beim entscheidenden Tauchgang, bei dem das Hydrofon vom Grund des Traunsees geborgen wird, mit an Bord des U-Boots P-63 sein.
Nervös scheinen die beiden deshalb aber noch nicht zu sein. Unser Kollege Romar Ferry war bei der Überfahrt zur Plattform mit dabei und hat uns diese Bilder mitgebracht:
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Die KURIER-Crew vor Ort
Wir möchten uns kurz vorstellen: Auch der KURIER ist mit einem Großaufgebot von Wien angereist.
Unsere Graz-Korrespondentin Elisabeth Holzer hat ja schon am Montag ihre Zelte im wunderschönen Traunkirchen aufgeschlagen. Seit gestern eilen wir jetzt zu acht zwischen der Internationalen Akademie Traunkirchen, einem idyllisch gelegenen Kloster am Ufer des Traunsees, und dem U-Boot P-63 hin und her.
Mit dabei sind Chronik-Chef Christoph Schwarz, Foto-Chefin Dragana Heiermann, Lisa Stepanek ist für Social Media verantwortlich, Martina Berger und Romar Ferry fotografieren, und Jason Maddox blickt für uns hinter die Kulissen der Großproduktion - seine Dokumentation werden Sie nächste Woche auf KURIER.at sehen. Und ich, Karl Oberascher, bin derjenige, der hier für Sie gemeinsam mit den Kollegen tickert.
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Oberst Rudolf Weissenbacher - der Spezialist vom Jagdkommando
Wir wollen an dieser Stelle auch immer wieder Personen hervorheben, die für das Gelingen des Projekts Tiefenrausch von entscheidender Bedeutung sind. Einer davon: Rudolf Weissenbacher, der stellvertretende Kommandant des Jagdkommandos, das hier am Traunsee mit 25 Soldaten – inklusive Kampfschwimmern – vertreten ist.
Für Weissenbacher ist das Projekt Tiefenrausch eine „tolle Gelegenheit alle Fähigkeiten des Jagdkommandos – zu Land, in der Luft und im Wasser – zu präsentieren“.
Dass Verteidigungsministerin Tanner quasi zur Truppeninspektion vorbei geschaut hat, freut ihn deshalb besonders.
Weissenbacher selbst ist übrigens auch Taucher. „Aber eher privat.“ Bis auf 35 Meter hat er es am Attersee geschafft, mehr geht als Presslufttaucher auch gar nicht.
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Die "Bühne" ist unterwegs
Kurz vor 9 Uhr legte jene Plattform ab, die bisher als Dock für das U-Boot P-63 diente: Von der neun mal elf Meter großen Plattform aus wird die Live-Show moderiert, die ab 15.30 Uhr auf kurier.at und schau TV zu sehen sein wird, ab 16.25 Uhr steigt der ORF ein.
Die "Bühne" ist mit einem Live-Kabel mit dem U-Boot verbunden. Aus der P-63 melden sich Silvia Schneider und Paul Pizzera, von der Plattform Otto Jaus und Tom Walek. Für das KURIER Medienhaus moderiert Marcel Schachinger, für den ORF Fanny Stapf.
Die Plattform legt ab
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Guten Morgen vom Traunsee
Heute wird's ernst: Am Nachmittag wird das "Tiefenrausch"-Team das Hydrofon vom Grund des Traunsees bergen, das dort seit Wochen lauert. Gemeinsam mit mehreren Seismometern, die rund um den Traunsee installiert wurden, werden wir so den "Klang der Erde" hörbar machen können.
Die Live-Sendung heute Nachmittag wird ab 15.30 Uhr wirklich direkt vom Traunsee gesendet werden - denn die Schwimmplattform, die gestern noch am Ufer von Traunkirchen geankert hat, wird jetzt gerade zur tiefsten Stelle des Traunsees manövriert. Von dort - etwa in der Mitte des Sees, zwischen dem Traunstein und Grünberg - wird am Nachmittag unser U-Boot P-63 direkt zum Hydrofon abtauchen und es aus 191 Metern bergen.
Aktuell laufen die Vorbereitungen (siehe Bilderstrecke). Die Pioniere und Taucher des Bundesheeres sind schon wieder im Einsatz, die U-Boot-Besatzung ist bereit - und unser Team ist auch schon wieder vor Ort.
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Letzte Besprechung vor der Abend-Show
Um 20.15 Uhr lassen wir hier noch einmal den heutigen Auftakt-Tag Revue passieren (hier gibt's die Abend-Show zum Nachsehen).
Vorher gab's in der "Internationalen Akademie Traunsee" noch eine letzte Besprechung - auch für den morgigen Großkampftag. Bereits um 8.30 Uhr wird die Plattform mit dem U-Boot P-63 das Ufer in Traunkirchen verlassen und zum tiefsten Punkt des Traunsees schippern. Von dort wird das U-Boot dann in 191 Meter Tiefe abtauchen, um den "Klang der Erde" zu bergen.
Bis dahin verabschieden wir uns an dieser Stelle.
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Einsatz am Traunsee
Ein Black Hawk, zwei Jet-Skis, dazu noch ein Wasserflugzeug und eine kleine Entführung: Im Rahmen der Präsentation des Projekts Tiefenrausch zeigte das Jagdkommando heute, was es – neben Tauchgängen in bis zu 80 Meter Tiefe - sonst noch so drauf hat. Insgesamt 25 Soldaten sind hier vor Ort im Einsatz. Dazu kommen noch einmal 25 Pioniere, die für die Sicherheit am Set sorgen.
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Ein Highlight am Traunsee
So ein nicht ganz kleines Projekt sorgt natürlich für Aufsehen. Zahlreiche Schaulustige haben sich am Nachmittag unter das Produktions-Team und das Bundesheer gemischt. Die Soldaten des Jagdkommandos erklärten bereitwillig die wichtigsten Tauch-Grundlagen. Für besonderes Aufsehen sorgte freilich die Übung des Jagdkommandos.
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Entführung am Traunsee
Meine Kollegin Elisabeth Holzer ist gerade "frisch entführt" in unserem kleinen Presse-Zentrum am Traunsee angekommen. In der Live-Show wurde sie ja gemeinsam mit Silvia Schneider von den Jagdkommando-Soldaten gerettet. "Es ist schon erstaunlich, wie eingeübt jeder Handgriff ist", sagt sie. Gefürchtet hat sie sich demnach nicht. Nur "beim Einstieg ins Schlauchboot habe ich mich nur kurz bei einem Soldaten, der das Boot mit einem Sturmgewehr gesichert hat, angehalten." Ein kleiner Moment der Unsicherheit also.
Aktualisierung: Hier sehen Sie das von der Jagdkommando-Aktion:
Black-Hawk-Einsatz am Traunsee
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Kick-off um 15 Uhr
Es wird spannend. Um 15 Uhr werden wir das Projekt live vorstellen. Dazu wird's eine kleine - actionreiche - Leistungsschau des Bundesheeres geben. Inklusive Helikopter-Einsatz und Geiselnahme (auch Kollegin Holzer soll entführt werden).
Aktualisierung: Hier können Sie die Kick-off-Veranstaltung nachsehen:
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KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon tief beeindruckt
Seit Freitag ist auch KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon am Traunsee: "Es sind zwei Dinge, die mich schwer beeindruckt haben - was wir als KURIER Medienhaus auf die Beine stellen können und die Leistungsschau des Bundesheeres." Pioniere und Jagdkommandosoldaten sind unter der mehr als 100-köpfigen Crew, die Tiefenrausch LIVE möglich machen. Geleitet wird das Projekt von Lukas Steiner-Bauer: "Er leistet einen sehr professionellen Job, in dem er hier etwas auf die Beine stellt, das international Wellen schlägt", so Salomon.
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Auf Truppeninspektion am Traunsee
Das Jagdkommando und die Pioniere des Bundesheeres sind insgesamt mit 50 Soldaten, sechs Booten und zwei Jetskis vor Ort dabei und sorgen für die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf der Tauchgänge. Seit Dienstag ist das Bundesheer vor Ort - heute Vormittag stattete auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner der kleinen Truppe einen Besuch ab. Gemeinsam mit KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon wurde auch das U-Boot inspiziert.
Martina Salomon nutzte die Gelegenheit auch gleich für ein Interview mit der Ministerin - nachzulesen dann im Sonntags-KURIER.
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Philippe Epelbaum - der Kapitän
Ohne ihn geht heute gar nichts. Philippe Epelbaum ist der Kapitän des U-Boots P-63. Und so erklärt sich auch gleich der etwas sperrige Name des heutigen Hauptprotagonisten: Das P steht für Philippe - 1963 ist der Schweizer geboren.
Getaucht ist Philippe schon sein ganzes Leben. Tiefer als 150 Meter geht's aber auch als "technischer Taucher" kaum hinaus - irgendwann wollte er dann tiefer. Auftritt P-63. Im Dezember 2021 ist Epelbaum erstmals mit seinem neuen U-Boot abgetaucht. P-63 könnte bis zu 400 Meter tief tauchen, zugelassen ist es bis 300 Meter Tiefe. Allemal ausreichend also für den tiefsten See Österreichs.
Für den sehr unwahrscheinlichen Fall, das etwas schief geht heute, könnten Philippe und sein P-63 übrigens drei Tage lang unter Wasser bleiben. Aber "hoch kommt ein U-Boot immer", sagt Philippe. "Das ist Physik."
Unsere Fotografin Martina Berger hat Philippe und seinen Co-Piloten Hansjürg Crapez schon einen kurzen Besuch in ihrem U-Boot abgestattet:
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Heute zählt's
Seit Dienstagnachmittag ist unser fünf Meter langes U-Boot mit dem etwas sperrigen Namen P-63 im Wasser.
Mittwochabend unternahm die U-Boot-Besatzung einen ersten Tauchversuch im Traunsee. Doch es herrschten widrige Wetterbedingungen: Die P-63 kam nur in eine Tiefe von rund 40 Meter. Heute starten wir mit der Live-TV-Übertragung vom Traunsee.
Um 15.00 Uhr steigen wir live mit der Pressekonferenz zum Projekt ein, am Abend folgt dann die erste große Show. Morgen soll auf dann 191 Meter getaucht werden - und das wird LIVE übertragen.
Der Hauptdarsteller trifft ein...
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Silvia Schneider ist bereits am Traunsee
Einer der Stars an Bord der P-63 wird am Samstag Silvia Schneider sein: Die Moderatorin ist bereits am Traunsee und freut sich auf Tiefenrausch LIVE mit dem Tauchgang an die tiefste Stelle des Sees.
Das Bundesheer ist einer der Projektpartner: Oberst Rudolf Weissenbacher und Oberst Mike Hafner beobachten ebenfalls gespannt, was beim KURIER-Event passiert.
Silvia Schneider kommt am Traunsee an
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Der Aufbau zu Land ist im Gang
Das Projekt und das KURIER Medienhaus sind deutlich in Traunkirchen - quasi der Basisstation für Tiefenrausch LIVE - sichtbar.
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Am Traunsee läuft der Countdown
Am Traunsee laufen die Vorbereitungen für das KURIER-Event auf Hochtouren. Mittlerweile passt auch das Wetter.
Am Freitag übertragen kurier.at und schauTV übrigens die Projektpräsentation live (ab 15 Uhr).
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Testen, testen, testen - und tauchen
Das Wetter am Traunsee bessert sich: Je näher Richtung Event am Samstag, desto beruhigter - und trockener - die Wetterlage.
Das bedeutet für die Crew und das Tiefenrausch LIVE-Team: Testen, testen, testen - und tauchen mit der P-63 und einem Roboter.
Dieser Tauchroboter wird das U-Boot am Samstag dann auch bis an die tiefste Stelle des Traunsees begleiten.
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Schwierige Wetterbedingungen beim ersten Tauchversuch
Mittwochabend unternahmen U-Boot-Besatzung und Gäste - unter ihnen Evelyn Burdecki im Rahmen einer RTL/SternTV-Übertragung - einen ersten Tauchversuch im Traunsee. Doch es herrschten widrige Wetterbedingungen: Die P-63 kam nur in eine Tiefe von rund 40 Meter.
Ursache war starker Abendwind über dem See, der die Plattform nicht auf der vorgesehenen Position halten ließ. Aus Sicherheitsgründen wurde der Tauchgang deshalb beendet, die Vorbereitungen der 80-köpfigen Crew für weitere Tauchgänge in den kommenden Tagen laufen.
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Die P-63 taucht erstmals in den Traunseee ab
Seit Dienstagnachmittag ist das rund fünf Meter lange U-Boot P-63 im Wasser. Heute Abend startet bereits der erste Versuch, gemeinsam mit RTL / SternTV zum tiefsten Punkt des Traunsees zu tauchen. Um 23.15 Uhr wird dies auf RTL gesendet.
Vorerst hängt die P-63 jedoch noch an einer Plattform, die Vorbereitungen für den Tauchgang laufen.
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Das U-Boot P-63 - noch im "Trockendock"
Die P-63 des Schweizers Philippe Epelbaum ist das einzige für kommerzielle Zwecke zugelassene U-Boot seiner Art: Rund fünf Meter lang und zweieinhalb Meter breit ist es in Seen im Einsatz. Sie kann bis zu 300 Meter tief tauchen und im Ernstfall bis zu drei Tage unter Wasser bleiben.
Für das KURIER-Projekt Tiefenrausch LIVE taucht Epelbaum mit einer prominenten Crew an die tiefste Stelle des Traunsees. Am Dienstag wurde die P-63 auch noch mit den Logos der Projektpartner gestaltet.
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Heerestaucher trainieren im Traunsee
Sechs Pioniertaucher des Bundesheeres sind am Dienstag im Traunsee, um unter anderem jenes Kabel zu prüfen, das Plattform und U-Boot verbindet. Am Montag wurden bereits rund drei Kilometer Glasfaserkabel installiert.
Das Bundesheer ist übrigens Projektpartner von Tiefenrausch LIVE. Mehr dazu hier:
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Das U-Boot ist da
Um 10.30 Uhr war es am Dienstag soweit: Das U-Boot P-63 kam am Traunsee an. Es wurde per Sattelschlepper aus der Schweiz nach Österreich transportiert.
Die P-63 wird am Samstag an die tiefste Stelle des Traunsees abtauchen. Pilot Philippe Epelbaum freut sich bereits: "Alles ist perfekt vorbereitet, das ist sehr beruhigend." Mit ihm werden am 24. September Silvia Schneider, Paul Pizzera und Tom Walek an Bord sein.
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Worum es bei dem Projekt geht
Tiefenrausch LIVE ist Abenteuer und Forschung zugleich: Mithilfe mehrerer Messgeräte - Hydrofone und Seismometer - wird der "Klang der Erde" für Menschen hörbar gemacht.
Die Erde ist in Bewegung, und alles, was sich bewegt, macht dabei auch Geräusche. Nur sind die Töne im Fall des Planeten so leise, dass sie Menschen nicht wahrnehmen können. Hier kommt die Technik ins Spiel.
Mehr dazu hier:
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Der Aufbau beginnt
Seit zwei Tagen wird am Traunsee - in Traunkirchen und Ebensee - für Tiefenrausch LIVE aufgebaut. Unter anderem haben Pioniere des Bundesheeres eine Plattform aus Aluminium und Stahl errichtet: An sie wird das U-Boot P-63 angehängt, auf der Plattform finden dann auch die Live-TV-Übertragungen statt.
Vorbereitungen für das Projekt Tiefenrausch
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