"Klang der Erde" LIVE: Erfolgreiche Tauchfahrt in 191 Meter Tiefe

"Klang der Erde" LIVE: Erfolgreiche Tauchfahrt in 191 Meter Tiefe
Die wohl aufwendigste TV-Produktion des Jahres: Mit Unterstützung des Bundesheeres begaben wir uns auf die Suche nach dem "Klang der Erde".

Um 17.36 Uhr war es Gewissheit: Projekt geglückt. Mehr als 120 Menschen arbeiteten in den vergangenen Tagen daran, den "Klang der Erde" von den Tiefen des Traunsees zu bergen.

Die Groß-Produktion des KURIER Medienhauses war Abenteuer und Wissenschafts-Expedition gleichermaßen. Mit dem Mini-U-Boot P-63 begaben wir uns mit prominenter Begleitung von Silvia Schneider und Paul Pizzera auf den tiefsten Punkt des Traunsees. Dort, in 191 Metern Tiefe, wartete ein Hydrofon, das seit Wochen Schallwellen aufnahm, die gemeinsam mit mehreren Seismometern als "Klang der Erde" hörbar gemacht werden können.

Bis es der "Klang der Erde" dann auch zu hören war, hieß es aber noch einmal warten. Die Daten mussten erst noch von der Seismologin Maria-Theresia Apoloner und der Geophysikerin Ingrid Schlögel von der ZAMG ausgewertet werden. Sie können ihn an dieser Stelle nachhören. 

Der wichtigste Moment der Projekts Tiefenrausch: Die Bergung des Hydrofons am Grund des Traunsees: 

Der gestrige Freitag stand noch ganz im Zeichen des Bundesheeres. 50 Soldaten inklusive Kampfschwimmern sorgen hier in Traunkirchen für einen reibungslosen Ablauf - und zeigten bei einer Übung ihr Können: 

Wir begleiteten Sie via Live-Ticker durch das Projekt und gaben Einblicke hinter die Kulissen der Mega-Produktion - Hier gibt's den Ticker zur Nachlese: 

Der „Klang der Erde“
Am Samstag, 24. 9. , senden kurier.at und schauTV ab 15.30 Uhr live. Der ORF steigt ab 16.25 Uhr live ein (ORF 1). Durch die Sendungen führt am 23. 9. und 24. 9. für das KURIER-Medienhaus Marcel Schachinger. Fanny Stapf moderiert das Live-Event am 24. 9. für den ORF. In diesen Sendungen ist der „Klang der Erde“ erstmals live zu hören

LIVE

Projekt Tiefenrausch im Live-Blog

  • |Karl Oberascher

    Projekt geglückt - auf Wiedersehen

    Mit dem "Klang der Erde" verabschieden wir uns an dieser Stelle von Ihnen. Für uns Redakteure waren es spannende, zwischendurch auch nervenaufreibende, zwei Tage am Traunsee. Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Großprojekt. Auf bald auf KURIER.at.

    Hier gibt es noch die letzte Sendung vom Traunsee, in der der "Klang der Erde" präsentiert wurde, zum Nachsehen: 

  • |Karl Oberascher

    Premiere: Erstes Tondokument liefert den Klang der Erde

    Es ist vollbracht - wir haben den "Klang der Erde" von den Tiefen des Traunsees geborgen, ausgewertet und können Ihnen hier die ersten 20 Sekunden präsentieren: 

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Mission erfolgreich - mit dem U-Boot im tiefsten See

    Das Hydrofon geborgen, das U-Boot sicher wieder zurück im Hafen - und das Projekt Tiefenrausch LIVE geglückt: Der Tauchgang an die tiefste Stelle des Traunsees wurde  Samstagnachmittag erfolgreich beendet.

    Silvia Schneider und Paul Pizzera waren mit an Bord der P-63, das bis in 191 Meter Tiefe abtauchte.

    Mehr dazu hier:

  • |Karl Oberascher

    Das Hydrofon ist aufgetaucht

    Wir haben den Höhepunkt des Projekts Tiefenrausch erreicht: Das Hydrofon wurde erfolgreich aus 191 Metern Tiefe geborgen. Jetzt liegt es an Ingrid Schlögel und Maria-Theresia Apoloner von der ZAMG die Aufzeichnung auszuwerten. 

    Um 20.05 Uhr werden wir den "Klang der Erde" dann erstmals auf KURIER.at präsentieren können. Bleiben Sie dran. 

  • |Karl Oberascher

    Silvia Schneider und Paul Pizzera groß in Fahrt

    Von dem Regen, der gerade am Traunsee eingesetzt hat, bekommen die beiden nichts mit: Silvia Schneider und Paul Pizzera haben gerade die 100-Meter-Marke auf ihrem Tauchgang erreicht. 91 Meter sind's noch bis zum Grund des tiefsten Sees Österreichs. Die Stimmung an Bord der P-63 bleibt davon unbeeindruckt. Nervosität ist den beiden jedenfalls nicht anzumerken. 

  • |Karl Oberascher

    "Poseidon" sticht mit Ehrengästen in See

    Von der Reling geht es direkt zu den Stehtischen. Dort finden sich die Ehrengäste ein, die auf der "Poseidon" in Sichtweite zum U-Boot den Tauchgang verfolgen. Wie die Aussicht vom Schiff - der Traunstein im Hintergrund - ist auch die Stimmung am Schiff gut. Musik untermalt die angeregten Gespräche unter den Passagieren.

    Unsere Kolleginnen Petra Stacher und Claudia Stelzel-Pröll haben die ersten Eindrücke von der "Poseidon" gesammelt: 

  • |Karl Oberascher

    Fanny Stapf moderiert für den ORF

    Ab 16.30 Uhr steigt auch der ORF in unsere Live-Berichterstattung ein. Gemeinsam mit Marcel Schachinger wird ORF-Moderatorin Fanny Stapf ab jetzt durch die Sendung führen. 

    Bereits am Vormittag setzte sie auf das Live-Set über dem tiefsten Punkt des Traunsees über. Unsere Fotografin Martina Berger war bei der Fahrt dabei: 

  • |Karl Oberascher

    Der vielleicht beste Platz, um den Tauchgang zu verfolgen

    Promi-Stippvisite am Set: Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer, Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding Niederösterreich und Wien, KURIER-Geschäftsführer Thomas Kralinger, KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon und Profil-Herausgeber Christian Rainer verfolgten die letzten Momente vor dem Start der Live-Show von der Pole-Position aus. 

  • |Petra Stacher

    Tom Walek - Der Buzz Aldrin des U-Boots

    Der Ö3-Mikromann Tom Walek ist einer der prominenten Gäste, denen ein Platz im U-Boot angeboten wurde. Doch nun darf er doch nicht mit: Denn fünf Personen ist eine zu viel, im U-Boot ist schlicht und einfach nicht so viel Platz. "Ich bin der Buzz Aldrin des U-Boots", sagt er deshalb vor der Kulisse des Traunsees mit einem Schmunzeln.

    Traurig darüber ist er aber nicht, "das wäre wirklich eng geworden". Woher er das weiß? Als Ausgleich durfte er bereits vor zwei Stunden mit dem U-Boot auf etwa 100 Meter Tiefe abtauchen. "Ich hatte das U-Boot bis auf die Piloten fast für mich allein. Ich konnte mich sogar hinlegen", sagt Walek, der eigentlich kein Freund von tiefem Wasser ist. Als "einzigartig" beschreibt er die Erfahrung, auch wenn man ohne die Scheinwerfer des U-Boots nur Dunkelheit sehe.

    "Ich freue mich sehr, bei dem Projekt dabei zu sein. Es bringt den Menschen die Natur wieder ein bisschen näher. In Zeiten, wo Kinder nicht einmal mehr drei Baumarten benennen können, dafür aber drei Computer-Betriebssysteme, ist so etwas besonders wichtig."

    Der Ö3-Mikromann Tom Walek am Traunsee.

  • |Karl Oberascher

    Eugen Göttling – der Apnoe-Taucher

    Unter den Tauch-Profis am Traunsee ist auch ein ganz besonderer: Eugen Göttling ist mehrfacher Staatsmeister im Apnoe-Tauchen. Bis auf 101 Meter ist er schon abgetaucht. "Im Wettkampfmodus. Ohne Hilfsmittel wie Gewichten, die das Abtauchen erleichtern", wie er betont. Sprich: Man muss dabei so schwer auftauchen, wie man auch abgetaucht ist.

    Was ihn daran reizt? "Die Grundangst", sagt Göttling. "Die natürlich nicht nur Angst ist, sondern auch Neugier. Wie tief kann man tauchen – und was ist dort unten?" Immerhin ist die Unterwasserwelt der am wenigsten erforschte Platz dieser Erde.

    Dass sich beim Projekt Tiefenrausch Taucher aus den verschiedensten Bereichen versammelt haben, die sonst nie zusammenkommen würden, freut ihn besonders. Von Kampfschwimmern des Heeres über technische Taucher und Kameramänner.

    Seit 2011 ist der 47-Jährige nun schon Wettkampf-mäßig Apnoe-Taucher. Besondere Voraussetzungen brauche man dafür nicht, meint er. "Wichtig ist vor allem, dass man sich im Wasser entspannen kann." Und natürlich viel Training. Für die Apnoe-Taucher kann das auch schon mal bedeuten "einfach auf der Couch zu liegen und die Luft anzuhalten". Acht Minuten und 51 Sekunden lang hat er das schon einmal geschafft. Respekt.

  • |Claudia Stelzel-Pröll

    Thomas Kralinger: "Einzigartige Stimmung im U-Boot"

    KURIER-Geschäftsführer Thomas Kralinger ist wenige Minuten vor dem Start des U-Boot-Tauchgangs bester Dinge. Er habe sich bereits gestern einen ersten Eindruck von der Stimmung im U-Boot machen können, "das ist natürlich einzigartig."

    Die vielen Ehrengäste, die für den KURIER-Tiefenrausch extra an den Traunsee gereist sind, seien natürlich eine große Ehre. "Und jetzt gehen wir davon aus, dass alles gutgeht, und freuen uns auf den Beginn des Live-Events", so Kralinger.

    Es gebe ja nicht nur in Österreich großes Interesse am Tiefenrausch, die "internationale Aufmerksamkeit für unser Projekt ist enorm", freut sich Thomas Kralinger.

    Projekt Tiefenrausch am Traunsee

    KURIER-Geschäftsführer Thomas Kralinger (re.) mit Moderatorin Conny Kreuter, KURIER Freizeit-Chefredakteurin Marlene Auer und KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon (v. li.) am Traunsee

  • |Karl Oberascher

    15.30 Uhr Start der Live-Show

    50 Minuten noch bis zum Start der Live-Show, in der der "Klang der Erde" geborgen wird, wenn Sie uns diese Verkürzung an dieser Stelle erlauben. Geborgen wird nämlich natürlich das Hydrofon, das ebendiesen "Klang der Erde" in den vergangenen Wochen aufgezeichnet hat. 

    Sehen Sie hier den Live-Stream zur Sendung:  

  • |Karl Oberascher

    Was bisher geschah...

    ... hat Fotochefin Dragana Heiermann für Sie in dieser Bilderstrecke zusammengefasst: 

    Die P-63, das U-Boot

    Bereits am Dienstag kam der Hauptdarsteller, das Mini-U-Boot P-63, am Traunsee an. 

    Der Kapitän und sein Co-Pilot

    Benannt ist es nach seinem Besitzer Philippe Eipelbaum (re.) - sein Geburtsjahr: 1963. Hier ist der Schweizer gemeinsam mit seinem Co-Pilot Hansjürg Caprez.

    Das Bundesheer begleitet die Aktion

    Anlegestelle und Projekt-Basis war in Traunkirchen.  

    Der Apnoe-Taucher Eugen Göttling

    Unterstützt wurde das Projekt von zahlreichen Tauchern des Bundesheeres. Hier im Bild: Der mehrfache Weltcup-Sieger im Apnoe-Tauchen Eugen Göttling.

    Göttling begleitet den Tauchgang der Verteidigungsministerin Tanner

    Auf Truppeninspektion am Traunsee

    Hohen Besuch gab's bereits am Freitag: Verteidigungsministerin Klaudia Tanner besuchte die 50 Soldaten des Bundesheeres - und ging mit KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon auf Tauchfahrt. 

    ... Klaudia Tanner gab sogar ein Interview im wohl kleinst-möglichen Interview-Setting überhaupt. 

    Der Black-Hawk-Einsatz über dem Traunsee

    Am Freitagnachmittag folgte schließlich bei strahlendem Sonnenschein eine Übung des Jagdkommandos. 

    Inklusive Back-Hawk-Einsatz.

    Das Bundesheer bereitet das Abdocken der Plattform vor

    In den frühen Morgenstunden legte am Samstag dann die Plattform ab und wurde mit Hilfe der Pioniere des Bundesheeres über die tiefste Stelle des Traunsees bewegt.

    Von dort startete am Nachmittag das U-Boot P-63 zur Bergung des Hydrofons, das den "Klang der Erde" in den vergangenen Wochen aufzeichnete. 

    Bundesheer-Taucher im Einsatz

    Immer dabei: Die Taucher des Bundesheeres. 

    Begleitung der Plattform

    Die Plattform bewegt sich Richtung Stützpunkt

    Silvia Schneider während den Sicherheitseinweisungen

    Paul Pizzera und Silvia Schneider auf dem Weg zur Plattform

    Es wird ernst

    Der erste Testdurchgang für die Livesendung

    Auch Paul Pizzera muss hier durch

    Tom Walek auf dem Weg zur Plattform

    Pole Position

    Promi-Stippvisite am Set: Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer, Erwin Hameseder, Obmann der Raiffeisen-Holding Niederösterreich und Wien, KURIER-Geschäftsführer Thomas Kralinger, KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon und Profil-Herausgeber Christian Rainer verfolgten die letzten Momente vor dem Start der Live-Show von der Pole-Position aus. 

    Fanny Stapf moderierte für den ORF

    Auch der ORF war beim entscheidenden Tauchgang am Samstagnachmittag dabei. Moderiert wurde die Sendung von Fanny Stapf von der Plattform über dem tiefsten Punkt des Traunsees aus. 

    Schneider und Pizzera

    Silvia Schneider und Paul Pizzera sorgten für Live-Unterhaltung auf dem Weg zum tiefsten Punkt des Traunsees. 

    ... und näherten sich um kurz nach 17.30 endlich dem Hydrofon auf 191 Metern Tiefe. 

    Mission accomplished

    Um Punkt 17.36 Uhr war es so weit: Die P-63 löste den Mechanismus aus, der das Hydrofon vom Grund des Traunsees befreite. 

    Der Moment der Erleichterung. Die P-63 kehrt nach erfolgreicher Mission zurück an die Wassseroberfläche. 

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Stabswachtmeister Romana Klinger - die Pioniertaucherin

    "Wir machen eigentlich alles - jegliche konstruktive Tätigkeit am, über und unter Wasser", schildert Romana Klinger. "Schweißarbeiten unter Wasser, wir suchen und bergen auch Menschen." Damit hat die 37-jährige Frau Stabswachtmeister die Aufgabe der Pioniere des Bundesheeres eigentlich umfassend beschrieben: Klinger und rund zwei Dutzend ihrer Kameraden aus Villach, Salzburg und Melk sind bei Tiefenrausch LIVE im Dienst und helfen, die Show über die Bühne zu bringen.

    So haben Pioniere die Plattform errichtet, die Pioniertaucher unter anderem die notwendigen Glasfaserkabel verlegt, damit die Live-Sendung heute stattfinden kann. Klinger - seit 2011 beim Bundesheer und gelernte Zimmererin und Mauererin - ist heute bei der Live-Übertragung als Rettungstaucherin dabei - falls etwas passieren sollte, taucht Klinger ab. Sie sieht das Projekt übrigens als "coole Sache. Das ist auch eine tolle Werbung für uns und das, was wir alles leisten können."

    Pioniertaucherin Romana Klinger

  • |Karl Oberascher

    Silvia Schneider und Paul Pizzera sind schon da

    Der bevorstehende Tauchgang wird heute natürlich auch mit prominenter Unterstützung über die Bühne gehen: Paul Pizzera und Silvia Schneider haben sich bereits am Vormittag auf die Plattform, von der aus die Live-Show dann ab 15.30 Uhr übertragen wird, begeben. Seitdem wird geprobt, damit am Nachmittag auch wirklich alles funktioniert. Die beiden werden beim entscheidenden Tauchgang, bei dem das Hydrofon vom Grund des Traunsees geborgen wird, mit an Bord des U-Boots P-63 sein. 

    Nervös scheinen die beiden deshalb aber noch nicht zu sein. Unser Kollege Romar Ferry war bei der Überfahrt zur Plattform mit dabei und hat uns diese Bilder mitgebracht:

  • |Karl Oberascher

    Die KURIER-Crew vor Ort

    Wir möchten uns kurz vorstellen: Auch der KURIER ist mit einem Großaufgebot von Wien angereist.

    Unsere Graz-Korrespondentin Elisabeth Holzer hat ja schon am Montag ihre Zelte im wunderschönen Traunkirchen aufgeschlagen. Seit gestern eilen wir jetzt zu acht zwischen der Internationalen Akademie Traunkirchen, einem idyllisch gelegenen Kloster am Ufer des Traunsees, und dem U-Boot P-63 hin und her.

    Mit dabei sind Chronik-Chef Christoph Schwarz, Foto-Chefin Dragana Heiermann, Lisa Stepanek ist für Social Media verantwortlich, Martina Berger und Romar Ferry fotografieren, und Jason Maddox blickt für uns hinter die Kulissen der Großproduktion - seine Dokumentation werden Sie nächste Woche auf KURIER.at sehen. Und ich, Karl Oberascher, bin derjenige, der hier für Sie gemeinsam mit den Kollegen tickert. 

    Vorne v.l.n.r.: Elisabeth Holzer und Dragana Heiermann // 2. Reihe: Karl Oberascher, Romar Ferry und Christoph Schwarz // 3. Reihe: Lisa Stepanek // 4. Reihe: Martina Berger und Jason Maddox.  

  • |Karl Oberascher

    Oberst Rudolf Weissenbacher - der Spezialist vom Jagdkommando

    Wir wollen an dieser Stelle auch immer wieder Personen hervorheben, die für das Gelingen des Projekts Tiefenrausch von entscheidender Bedeutung sind. Einer davon: Rudolf Weissenbacher, der stellvertretende Kommandant des Jagdkommandos, das hier am Traunsee mit 25 Soldaten – inklusive Kampfschwimmern – vertreten ist.

    Für Weissenbacher ist das Projekt Tiefenrausch eine „tolle Gelegenheit alle Fähigkeiten des Jagdkommandos – zu Land, in der Luft und im Wasser – zu präsentieren“.

    Dass Verteidigungsministerin Tanner quasi zur Truppeninspektion vorbei geschaut hat, freut ihn deshalb besonders.

    Weissenbacher selbst ist übrigens auch Taucher. „Aber eher privat.“ Bis auf 35 Meter hat er es am Attersee geschafft, mehr geht als Presslufttaucher auch gar nicht.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Die "Bühne" ist unterwegs

    Kurz vor 9 Uhr legte jene Plattform ab, die bisher als Dock für das U-Boot P-63 diente: Von der neun mal elf Meter großen Plattform aus wird die Live-Show moderiert, die ab 15.30 Uhr auf kurier.at und schau TV zu sehen sein wird, ab 16.25 Uhr steigt der ORF ein.

    Die "Bühne" ist mit einem Live-Kabel mit dem U-Boot verbunden.  Aus der P-63 melden sich Silvia Schneider und Paul Pizzera, von der Plattform Otto Jaus und Tom Walek. Für das KURIER Medienhaus moderiert Marcel Schachinger, für den ORF Fanny Stapf.

    Die Plattform legt ab

  • |Karl Oberascher

    Guten Morgen vom Traunsee

    Heute wird's ernst: Am Nachmittag wird das "Tiefenrausch"-Team das Hydrofon vom Grund des Traunsees bergen, das dort seit Wochen lauert. Gemeinsam mit mehreren Seismometern, die rund um den Traunsee installiert wurden, werden wir so den "Klang der Erde" hörbar machen können. 

    Die Live-Sendung heute Nachmittag wird ab 15.30 Uhr wirklich direkt vom Traunsee gesendet werden - denn die Schwimmplattform, die gestern noch am Ufer von Traunkirchen geankert hat, wird jetzt gerade zur tiefsten Stelle des Traunsees manövriert. Von dort - etwa in der Mitte des Sees, zwischen dem Traunstein und Grünberg - wird am Nachmittag unser U-Boot P-63 direkt zum Hydrofon abtauchen und es aus 191 Metern bergen. 

    Aktuell laufen die Vorbereitungen (siehe Bilderstrecke). Die Pioniere und Taucher des Bundesheeres sind schon wieder im Einsatz, die U-Boot-Besatzung ist bereit - und unser Team ist auch schon wieder vor Ort. 

  • |Karl Oberascher

    Letzte Besprechung vor der Abend-Show

    Um 20.15 Uhr lassen wir hier noch einmal den heutigen Auftakt-Tag Revue passieren (hier gibt's die Abend-Show zum Nachsehen).

    Vorher gab's in der "Internationalen Akademie Traunsee" noch eine letzte Besprechung - auch für den morgigen Großkampftag. Bereits um 8.30 Uhr wird die Plattform mit dem U-Boot P-63 das Ufer in Traunkirchen verlassen und zum tiefsten Punkt des Traunsees schippern. Von dort wird das U-Boot dann in 191 Meter Tiefe abtauchen, um den "Klang der Erde" zu bergen. 

    Bis dahin verabschieden wir uns an dieser Stelle. 

  • |Karl Oberascher

    Einsatz am Traunsee

    Ein Black Hawk, zwei Jet-Skis, dazu noch ein Wasserflugzeug und eine kleine Entführung: Im Rahmen der Präsentation des Projekts Tiefenrausch zeigte das Jagdkommando heute, was es – neben Tauchgängen in bis zu 80 Meter Tiefe - sonst noch so drauf hat. Insgesamt 25 Soldaten sind hier vor Ort im Einsatz. Dazu kommen noch einmal 25 Pioniere, die für die Sicherheit am Set sorgen.

    Projekt Tiefenrausch am Traunsee

    Projekt Tiefenrausch am Traunsee

    Projekt Tiefenrausch am Traunsee

    Projekt Tiefenrausch am Traunsee

    Projekt Tiefenrausch am Traunsee

    Projekt Tiefenrausch am Traunsee

    Projekt Tiefenrausch am Traunsee

    Projekt Tiefenrausch am Traunsee

    Projekt Tiefenrausch am Traunsee

  • |Karl Oberascher

    Ein Highlight am Traunsee

    So ein nicht ganz kleines Projekt sorgt natürlich für Aufsehen. Zahlreiche Schaulustige haben sich am Nachmittag unter das Produktions-Team und das Bundesheer gemischt. Die Soldaten des Jagdkommandos erklärten bereitwillig die wichtigsten Tauch-Grundlagen. Für besonderes Aufsehen sorgte freilich die Übung des Jagdkommandos.  

  • |Karl Oberascher

    Entführung am Traunsee

    Meine Kollegin Elisabeth Holzer ist gerade "frisch entführt" in unserem kleinen Presse-Zentrum am Traunsee angekommen. In der Live-Show wurde sie ja gemeinsam mit Silvia Schneider von den Jagdkommando-Soldaten gerettet. "Es ist schon erstaunlich, wie eingeübt jeder Handgriff ist", sagt sie. Gefürchtet hat sie sich demnach nicht. Nur "beim Einstieg ins Schlauchboot habe ich mich nur kurz bei einem Soldaten, der das Boot mit einem Sturmgewehr gesichert hat, angehalten." Ein kleiner Moment der Unsicherheit also. 

    Aktualisierung: Hier sehen Sie das von der Jagdkommando-Aktion: 

    Black-Hawk-Einsatz am Traunsee

  • |Karl Oberascher

    Kick-off um 15 Uhr

    Es wird spannend. Um 15 Uhr werden wir das Projekt live vorstellen. Dazu wird's eine kleine - actionreiche - Leistungsschau des Bundesheeres geben. Inklusive Helikopter-Einsatz und Geiselnahme (auch Kollegin Holzer soll entführt werden). 

    Aktualisierung: Hier können Sie die Kick-off-Veranstaltung nachsehen: 

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon tief beeindruckt

    Seit Freitag ist auch KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon am Traunsee: "Es sind zwei Dinge, die mich schwer beeindruckt haben - was wir als KURIER Medienhaus auf die Beine stellen können und die Leistungsschau des Bundesheeres." Pioniere und Jagdkommandosoldaten sind unter der mehr als 100-köpfigen Crew, die Tiefenrausch LIVE möglich machen. Geleitet wird das Projekt von Lukas Steiner-Bauer: "Er leistet einen sehr professionellen Job, in dem er hier etwas auf die Beine stellt, das international Wellen schlägt", so Salomon.

    Projekt Tiefenrausch am Traunsee
  • |Karl Oberascher

    Auf Truppeninspektion am Traunsee

    Das Jagdkommando und die Pioniere des Bundesheeres sind insgesamt mit 50 Soldaten, sechs Booten und zwei Jetskis vor Ort dabei und sorgen für die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf der Tauchgänge. Seit Dienstag ist das Bundesheer vor Ort - heute Vormittag stattete auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner der kleinen Truppe einen Besuch ab. Gemeinsam mit KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon wurde auch das U-Boot inspiziert. 

    Martina Salomon nutzte die Gelegenheit auch gleich für ein Interview mit der Ministerin - nachzulesen dann im Sonntags-KURIER. 

  • |Karl Oberascher

    Philippe Epelbaum - der Kapitän

    Ohne ihn geht heute gar nichts. Philippe Epelbaum ist der Kapitän des U-Boots P-63. Und so erklärt sich auch gleich der etwas sperrige Name des heutigen Hauptprotagonisten: Das P steht für Philippe - 1963 ist der Schweizer geboren. 

    Getaucht ist Philippe schon sein ganzes Leben. Tiefer als 150 Meter geht's aber auch als "technischer Taucher" kaum hinaus - irgendwann wollte er dann tiefer. Auftritt P-63. Im Dezember 2021 ist Epelbaum erstmals mit seinem neuen U-Boot abgetaucht. P-63 könnte bis zu 400 Meter tief tauchen, zugelassen ist es bis 300 Meter Tiefe. Allemal ausreichend also für den tiefsten See Österreichs. 

    Für den sehr unwahrscheinlichen Fall, das etwas schief geht heute, könnten Philippe und sein P-63 übrigens drei Tage lang unter Wasser bleiben. Aber "hoch kommt ein U-Boot immer", sagt Philippe. "Das ist Physik."

    Unsere Fotografin Martina Berger hat Philippe und seinen Co-Piloten Hansjürg Crapez schon einen kurzen Besuch in ihrem U-Boot abgestattet: 

  • |Karl Oberascher

    Heute zählt's

    Seit Dienstagnachmittag ist unser fünf Meter langes U-Boot mit dem etwas sperrigen Namen P-63 im Wasser. 

    Mittwochabend unternahm die U-Boot-Besatzung einen ersten Tauchversuch im Traunsee. Doch es herrschten widrige Wetterbedingungen: Die P-63 kam nur in eine Tiefe von rund 40 Meter. Heute starten wir mit der Live-TV-Übertragung vom Traunsee.

    Um 15.00 Uhr steigen wir live mit der Pressekonferenz zum Projekt ein, am Abend folgt dann die erste große Show. Morgen soll auf dann 191 Meter getaucht werden - und das wird LIVE übertragen.

    Der Hauptdarsteller trifft ein...

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Silvia Schneider ist bereits am Traunsee

    Einer der Stars an Bord der P-63 wird am Samstag Silvia Schneider sein: Die Moderatorin ist bereits am Traunsee und freut sich auf Tiefenrausch LIVE mit dem Tauchgang an die tiefste Stelle des Sees.

    Das Bundesheer ist einer der Projektpartner: Oberst Rudolf Weissenbacher und Oberst Mike Hafner beobachten ebenfalls gespannt, was beim KURIER-Event passiert.

    Silvia Schneider kommt am Traunsee an

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Der Aufbau zu Land ist im Gang

    Das Projekt und das KURIER Medienhaus sind deutlich in Traunkirchen - quasi der Basisstation für Tiefenrausch LIVE - sichtbar.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Am Traunsee läuft der Countdown

    Am Traunsee laufen die Vorbereitungen für das KURIER-Event auf Hochtouren. Mittlerweile passt auch das Wetter.

    Am Freitag übertragen kurier.at und schauTV übrigens die Projektpräsentation live (ab 15 Uhr).

    Die P-63 ist an der Plattform angedockt

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Testen, testen, testen - und tauchen

    Das Wetter am Traunsee bessert sich: Je näher Richtung Event am Samstag, desto beruhigter - und trockener - die Wetterlage.

    Das bedeutet für die Crew und das Tiefenrausch LIVE-Team: Testen, testen, testen - und tauchen mit der P-63 und einem Roboter.

    Dieser Tauchroboter wird das U-Boot am Samstag dann auch bis an die tiefste Stelle des Traunsees begleiten.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Schwierige Wetterbedingungen beim ersten Tauchversuch

    Mittwochabend unternahmen U-Boot-Besatzung  und Gäste  - unter ihnen Evelyn Burdecki im Rahmen einer RTL/SternTV-Übertragung -  einen ersten Tauchversuch im Traunsee. Doch es herrschten widrige Wetterbedingungen: Die P-63 kam nur in eine Tiefe von rund 40 Meter.

    Ursache war starker Abendwind über dem See, der die Plattform nicht auf der vorgesehenen Position halten ließ. Aus Sicherheitsgründen wurde der Tauchgang deshalb beendet, die Vorbereitungen der 80-köpfigen Crew für weitere Tauchgänge in den kommenden Tagen laufen.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Was Tauchgänge in extreme Tiefen bedeuten

    Tauchen in extreme Tiefen ist möglich, aber riskant.  Bei Tiefenrausch LIVE geht ein U-Boot an die tiefste Stelle des Traunsees.

    Mehr dazu hier:

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Die P-63 taucht erstmals in den Traunseee ab

    Seit Dienstagnachmittag ist das rund fünf Meter lange U-Boot P-63 im Wasser. Heute Abend startet bereits der erste Versuch, gemeinsam mit RTL / SternTV zum tiefsten Punkt des Traunsees zu tauchen.  Um 23.15 Uhr wird dies auf RTL gesendet.

    Vorerst hängt die P-63 jedoch noch an einer Plattform, die Vorbereitungen für den Tauchgang laufen.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Was den Traunsee so speziell macht

    Tiefenrausch LIVE spielt an einem ganz besonderem Platz: Der Traunsee ist nicht nur der tiefste See, der komplett auf österreichischem Staatsgebiet liegt, sondern hat auch ein spezielles Ökosystem.

    Mehr dazu hier:

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Eine Premiere - eine Live-Sendung aus einem U-Boot

    Das gab es noch nie: Tiefenrausch LIVE bringt eine Live-TV-Übertragung  - direkt aus einem U-Boot, das im Traunsee abtaucht.

    Mehr dazu hier:

     

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Das U-Boot P-63 - noch im "Trockendock"

    Die P-63 des Schweizers Philippe Epelbaum ist das einzige für kommerzielle Zwecke zugelassene U-Boot seiner Art: Rund fünf Meter lang und zweieinhalb Meter breit ist es in Seen im Einsatz. Sie kann bis zu 300 Meter tief tauchen und im Ernstfall bis zu drei Tage unter Wasser bleiben.

    Für das KURIER-Projekt Tiefenrausch LIVE taucht Epelbaum mit einer prominenten Crew an die tiefste Stelle des Traunsees. Am Dienstag wurde die P-63 auch noch mit den Logos der Projektpartner gestaltet.

    Das U-Boot - noch im "Trockendock"

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Heerestaucher trainieren im Traunsee

    Sechs Pioniertaucher des Bundesheeres sind am Dienstag im Traunsee, um unter anderem jenes Kabel zu prüfen, das Plattform und U-Boot verbindet. Am Montag wurden bereits rund drei Kilometer Glasfaserkabel installiert.

    Das Bundesheer ist übrigens Projektpartner von Tiefenrausch LIVE. Mehr dazu hier:

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Das U-Boot ist da

    Um 10.30 Uhr war es am Dienstag soweit: Das U-Boot P-63 kam am Traunsee an. Es wurde per Sattelschlepper aus der Schweiz nach Österreich transportiert.

    Die P-63 wird am Samstag an die tiefste Stelle des Traunsees abtauchen. Pilot Philippe Epelbaum freut sich bereits: "Alles ist perfekt vorbereitet, das ist sehr beruhigend." Mit ihm werden am 24. September Silvia Schneider, Paul Pizzera und Tom Walek an Bord sein.

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Worum es bei dem Projekt geht

    Tiefenrausch LIVE ist Abenteuer und Forschung zugleich: Mithilfe mehrerer Messgeräte - Hydrofone und Seismometer - wird der "Klang der Erde" für Menschen hörbar gemacht.

    Die Erde ist in Bewegung, und alles, was sich bewegt, macht dabei auch Geräusche. Nur sind die Töne im Fall des Planeten so leise, dass sie Menschen nicht wahrnehmen können. Hier kommt die Technik ins Spiel.

    Mehr dazu hier:

  • |Elisabeth Holzer-Ottawa

    Der Aufbau beginnt

    Seit zwei Tagen wird am Traunsee - in Traunkirchen und Ebensee - für Tiefenrausch LIVE aufgebaut. Unter anderem haben Pioniere des Bundesheeres eine Plattform aus Aluminium und Stahl errichtet: An sie wird das U-Boot P-63 angehängt, auf der Plattform finden dann auch die Live-TV-Übertragungen statt.

    Vorbereitungen für das Projekt Tiefenrausch

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