So viele Parteien wollen die Wiener SPÖ stürzen

Am Tor des Wiener Rathauses herrscht Gedränge.
Neue, kleine Fraktionen am linken und rechten Rand bringen die etablierten Parteien bei der Wien-Wahl unter Druck.

Sie haben es schon unter vielen Namen probiert – jetzt versuchen sie es mit „Links“. Sie, das sind ehemalige Organisatoren der Donnerstags-Demos, ein früheres SJ-Mitglied, ein Vorstandsmitglied von SOS-Mitmensch und Flora Petrik, Ex-Grüne, Ex-Junge-Linke.

Am Samstag hat sich die neue politische Organisation „Links“ in Rudolfsheim-Fünfhaus gegründet, mit dem Ziel, in Wien linke Stimmen abzuholen. Und zwar von jenen, die sich von SPÖ und Grünen nicht mehr vertreten fühlen.

Doch nicht nur das Projekt „Links“ könnte die etablierten Parteien im Wahlkampf um die Aufmerksamkeit der Wiener (und um den einen oder anderen wichtigen Prozentpunkt) bringen: Im kommenden Herbst schielen so viele Parteien aufs Wiener Rathaus wie noch nie.

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