Das Zuhause sichern: Welche Maßnahmen gegen Einbruch wirken

Das Zuhause sichern: Welche Maßnahmen gegen Einbruch wirken
Sicherheitstür, Balkenschloss, Rollläden, Wachhund, Schutzraum: Wie man seinen Besitz – und sich selbst – am besten schützt.

9784 Einbrüche hat es im Vorjahr in Österreich gegeben. Die meisten finden in den Wintermonaten statt, wenn es früh dunkel wird – bei fast 50 Prozent bleibt es beim Versuch. Nur ein Teil der Fälle wurde geplant, der Großteil ist das Ergebnis spontaner Gelegenheiten. Denn gekippte Fenster sind offene Fenster und schaffen Gelegenheiten – ebenso wie eine Leiter oder hausnahe Bäume am Grundstück.

Vorsorgen ist relativ einfach

„Bei Türen ist das Balkenschloss am sinnvollsten“, sagt der Wiener Innungsmeister der Schlosser und Vorstand es Kuratoriums für Einbruchsschutz, Georg Senft. Dieses kann auch nachträglich montiert werden. Türen der Sicherheitsstufe WK 3 bis 4 sind optimal, sie sind mehrfach verriegelbar, verfügen über ein massives Türblatt und der Beschlag ist nur von innen abschraubbar. Schließzylinder mit Sicherheitsbeschlag, die nicht vorstehen, können nicht aufgebohrt oder mit der Zange abgedreht werden.

Immer öfter zum Einsatz kommen auch elektronische Zutrittssysteme zur Sicherung privater Wohnräume. Das kann ein Chip sein, häufig wird das Smartphone zum Schlüssel oder der Fingerabdruck.

Mechanische Schutzmaßnahmen

Wer vorsorgen will, sollte zunächst aber für mechanische Schutzmaßnahmen sorgen.

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