Wien-Energie-Chef: "Uns hat eine Tsunamiwelle voll erwischt"

FILE PHOTO: A view shows Wien Energie office building in Vienna
Michael Strebl verteidigt Geschäftsmodell des Wiener Energieversorgers und kritisiert "Irrsinn" an den Börsen.

Seit bekannt wurde, dass die Wien Energie eine Milliardenspritze vom Bund benötigt, hielt sich ihr Chef Michael Strebl von der Öffentlichkeit fern. Die Außenkommunikation übernahm Aufsichtsratschef Peter Weinelt. Er musste auch die Vorwürfe abwehren, die Wien Energie habe sich an der Börse verspekuliert.

Am Donnerstagnachmittag folgte Strebls erster Auftritt. „Man kann es mit einem Satz zusammenfassen: Uns hat hier eine Tsunamiwelle voll erwischt“, meinte er vor Journalisten. Wie konnte es dazu kommen, dass die Wien Energie plötzlich zwei Milliarden Euro vom Bund erbat?

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