Harry und Meghan: Kardashians als neue Karriere-Vorbilder?

Herzogin Meghan und Prinz Harry
Berichten zufolge sollen Meghan und Harry ihr nächstes Projekt im Stil des Kardashian-Klans aufziehen.

Gehen Herzogin Meghan und ihr Ehemann Prinz Harry nun unter die Reality-Stars? Wie es aussieht, dürften die beiden mit Netflix eine eigene Doku-Serie über ihr Leben planen und die soll ganz im Stil der Sendungen der Kardashian-Jenner-Familie sein.

Prinz Harry und Herzogin Meghan: Doku-Format wie "Kardashians"

Vor Kurzem startete Kim Kardashian und ihre Familie mit ihrer neuen Sendung "The Kardashians" auf Hulu. Zuvor hatten sie sich auch schon 20 Staffeln lang im Zuge ihrer Reality-Sendung "Keeping Up With The Kardashians" von Kamera durchs Leben begleiten lassen und jeden Schritt ihres Alltags in ihre Show gepackt. Ähnliches sollen Medienberichten zufolge auch Harry und Meghan vorhaben.

Wie unter anderem Page Six und die Daily Mail berichten, soll eine Doku-Soap über die beiden Royals geplant sein. Darin soll es intime Momente aus ihrem Alltag als auch Einblicke in ihr Zuhause in Montecito, Kalifornien, geben.

Dass es bereits Pläne zu einer Dokumentation zu Prinz Harrys "Invictus Games" gibt, war bekannt, als vor wenigen Tagen behauptet wurde, Prinz Harry hätte mit undurchdachten Aussagen seinen Geschäftspartner Netflix verärgert. Ob es sich bei den zwei Projekten aber um dieselbe Produktion handelt, ist soweit noch nicht klar. Auch ob Zuseher die beiden Kinder der Sussexes, Archie und Lilibet, in der Sendung zu Gesicht bekommen werden, ist noch nicht sicher.

Nur Show? Experten vermuten falsche Absichten hinter Queen-Besuch

Mit der Information einer neuen Doku-Soap über ihr Leben vermuten nun einige Royal-Experten falsche Absichten hinter dem überraschenden Besuch von Harry und Meghan bei der Queen vor einigen Wochen. Auch dass sie sich für die Jubiläumsfeier im Juni angekündigt haben, sehen einige als Mittel zum Zweck, damit hierbei eventuell neues Material für die Sendung zustande kommen könnte.

Royal-Expertin Angela Levin, Autorin des Buches "Harry - Gespräche mit einem Prinzen", stellt laut Daily Mail Harrys Vertrauenswürdigkeit gegenüber seiner Familie in Frage: "Harry wollte Privatsphäre und Normalität. Außerdem hasste er Kameras. Aber am Ende hat er nun eine Heimdokumentation für Netflix gemacht. Muss er an Jubiläums-Tagen nach versteckten Kameras durchsucht werden? Wird er der Königin die Show stehlen?"

Auch die australische Royal-Kommentatorin Daniela Elser steht den neuen Plänen der beiden Royals eher kritisch gegenüber: "In nur vier Jahren haben sich die Sussexes von globalen Lieblingen, die mit Schreibtischschubladen voller unternehmungslustiger Pläne für Wohltätigkeitsprojekte verehrt werden, zu Proto-Kardashians entwickelt."

Meghans Halbschwester Samantha Markle ließ es sich letzten Monat ebenfalls nicht nehmen, mal wieder ihre Meinung zur ehemaligen "Suits"-Darstellerin und dem Sohn von Prinz Charles zu äußern: "Sie sind nicht die Kardashians. Da vergleicht man Äpfel mit Birnen. Die Kardashians waren ein amerikanisches Geschäftsimperium und jeder kennt ihren Hintergrund."

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