Strategie für Senioren: Auch rascheres Impfen braucht Geduld

Strategie für Senioren: Auch rascheres Impfen  braucht Geduld
Regierung und Länder haben festgelegt, wer wofür zuständig ist. Der genaue Zeitplan fehlt noch.

Gerne würde sie sich impfen lassen, erzählt eine 82-Jährige aus dem Mostviertel dem KURIER. Schließlich wird das Impfen von der Regierung auch beworben. Doch wo sie sich auch erkundigte, niemand konnte ihr sagen, wann und wo das möglich sein werde. Nicht einmal ihr Hausarzt. "Es ist zum Verzweifeln", sagt sie.

Tatsächlich wird seit Tagen der frühere Impfstart bei der Gruppe der über 80-Jährigen, die nicht in Alten- und Pflegeheimen leben, beschworen. Ursprünglich waren diese ab Februar zur Impfung vorgesehen. Zuletzt ließ Kanzler Sebastian Kurz damit aufhorchen, dass es im Jänner so weit sein soll.

Trotz des straffen Zeitplans fehlen aber jegliche Informationen, wie diese Senioren zu ihrer Impfdosis kommen. Daran wird erst gearbeitet. Unverständlich für Seniorenvertreter.

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