Vier Jahre später: Welche Spuren die Pandemie hinterlassen hat

Vier Jahre später: Welche Spuren die Pandemie hinterlassen hat
Am 12. Februar 2020 gab die WHO der Erkrankung, die später die ganze Welt im Griff hatte, einen Namen: Covid-19. Was blieb – und was noch passieren muss.

Es waren Bilder, die um die Welt gingen – und für leichtes Unbehagen sorgten: Bilder der Baustelle des „Huoshenshan“ (Berg des Vulkangottes). Ein Krankenhaus von 34.000 Quadratmetern mit 1.000 Betten und 1.400 Mitarbeitern, das binnen acht Tagen in Wuhan, China, aus dem Boden gestampft wurde, um Menschen zu versorgen, die am „neuartigen Coronavirus“ erkrankt waren.

Kurz darauf war klar: Das Virus wird nicht in Wuhan bleiben, es wird sich auf die ganze Welt ausbreiten. Bei einer Konferenz in der Nacht von 11. auf 12. Februar in Genf gab die WHO der Erkrankung einen Namen: Covid-19.

Schulden und Spaltung

Vier Jahre ist es her, dass das Virus das Leben von Milliarden von Menschen auf den Kopf gestellt hat. Und auch, wenn die Schutzmaßnahmen, die beträchtliche Einschränkungen mit sich brachten, schon lange nicht mehr gelten: Die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen.

In der Wirtschaft, die sich erst mühsam von den Lockdowns zu erholen begonnen hat, als schon die nächste Krise losging. In den Bereichen Gesundheit und Forschung, die sich rasend schnell entwickelt, aber noch immer nicht alle Antworten haben. In den Institutionen, die noch einige Nachbesserungen vor sich haben und vor ungelösten Problemen stehen. Und in der Gesellschaft, die nach der Pandemie noch gespaltener scheint als zuvor.

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