Salzburger Festspiele: Warum es 2020 keinen neuen "Jedermann" gibt

Salzburger Festspiele: Warum es 2020 keinen neuen "Jedermann" gibt
Präsidentin Helga Rabl-Stadler und Intendant Markus Hinterhäuser über Mythen, das 100-Jahr-Jubiläum und die Frage, ob es einen neuen „Jedermann“ 2020 gibt.

Am kommenden Samstag geht’s los: Der „Jedermann“ läutet das 99. Jahr der Salzburger Festspiele ein.

Im Musiktheaterbereich, so kündigte es Intendant Markus Hinterhäuser an, wird das Publikum heuer sehr vielen antiken Mythen begegnen – von Ödipus über Orpheus bis zu Medea. Die alten Stoffe sollen uns etwas über unsere heutige Welt erzählen, etwa in Mozarts „Idomeneo“, den Regisseur Peter Sellars auf den Klimawandel hin befragt. Hinterhäuser und Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler im Interview über Tabubrüche, Katastrophen und das Jubiläum 2020.

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