
© Lisovskaya/istockphoto
Shoyu: Neues Ramen-Lokal in der Innenstadt
Musical-Fans können sich nahe des Ronacher an heißen Suppentöpfen laben.
Trendforscher sagen Nudelsuppen eine große Zukunft voraus. Anders als in Asien haben sich Ramen und Pho in Wien allerdings nicht als Streetfood etabliert – die Österreicher schlürfen lieber im Sitzen. Nahe des Ronacher hat mit dem Shoyu ein weiteres Ramen-Lokal aufgemacht: Gastronomin Ou Dong und ihr Ehemann, ein ehemaliger IT-Spezialist, haben sich mit ihrem Lokal selbständig gemacht. Dong kommt aus einer Gastronomen-Familie: Ihr Vater betrieb drei chinesische Restaurants in Österreich.

Auch für die Gemüse-Ramen kocht das Ehepaar einen Fond auf Fleisch-Basis mit Gemüse und Sojasauce ein. Die Suppentöpfe stehen wahlweise mit klassischen Ramen – die gelben, dünnen, traditionellen chinesischen Weizennudeln – oder mit Udon – die dicken, cremefarbenen, traditionellen japanischen Weizennudeln.
Die Nudeln stellt Dong selbst her: "Wir hatten überlegt, industriell hergestellte Nudeln zu verwenden, aber geschmacklich ist der Unterschied zu groß. Derzeit stelle ich sie jeden Tag frisch her: ein sehr großer Arbeitsaufwand. Ramen müssen zwar nicht mit Eiern hergestellt werden, aber ich finde, dass sie dadurch besser schmecken."
Info: Shoyu, Seilerstätte 10, 1010 Wien, Montag bis Samstag 11 bis 22 Uhr
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