Shoyu: Neues Ramen-Lokal in der Innenstadt
Trendforscher sagen Nudelsuppen eine große Zukunft voraus. Anders als in Asien haben sich Ramen und Pho in Wien allerdings nicht als Streetfood etabliert – die Österreicher schlürfen lieber im Sitzen. Nahe des Ronacher hat mit dem Shoyu ein weiteres Ramen-Lokal aufgemacht: Gastronomin Ou Dong und ihr Ehemann, ein ehemaliger IT-Spezialist, haben sich mit ihrem Lokal selbständig gemacht. Dong kommt aus einer Gastronomen-Familie: Ihr Vater betrieb drei chinesische Restaurants in Österreich.
Auch für die Gemüse-Ramen kocht das Ehepaar einen Fond auf Fleisch-Basis mit Gemüse und Sojasauce ein. Die Suppentöpfe stehen wahlweise mit klassischen Ramen – die gelben, dünnen, traditionellen chinesischen Weizennudeln – oder mit Udon – die dicken, cremefarbenen, traditionellen japanischen Weizennudeln.
Die Nudeln stellt Dong selbst her: "Wir hatten überlegt, industriell hergestellte Nudeln zu verwenden, aber geschmacklich ist der Unterschied zu groß. Derzeit stelle ich sie jeden Tag frisch her: ein sehr großer Arbeitsaufwand. Ramen müssen zwar nicht mit Eiern hergestellt werden, aber ich finde, dass sie dadurch besser schmecken."
Info: Shoyu, Seilerstätte 10, 1010 Wien, Montag bis Samstag 11 bis 22 Uhr
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