Ein Best-Of der aktuellen Freizeit

Von der Kuriosität digitaler Couture-Mode bis zur Mochi-Magie, den japanischen Klebereisbällchen

Wussten Sie, dass die blau-weißen Streifen einst Matrosen trugen, um früher gesehen zu werden, sollten sie über Bord gehen? Längst haben sie sich auch im Modesektor etabliert. Unser schickes Titelbild zeigt: Streifen gehen einfach immer, und das in jede Richtung, wenngleich viele sie seit Coronazeiten im Kampf gegen die Quarantänekilos in der Längsvariante bevorzugen (auch ich!). So oder so, für den Modeschöpfer Jean Paul Gaultier erinnert das Muster heute weniger an Abenteuer auf hoher See – vielmehr an Sommer, Strand und Urlaub, sagt er uns und verrät, wie es nach seinem Rückzug aus der Modewelt weiter geht. „Ich habe noch viel vor“, so sein Statement.

Wir haben auch viel vor mit Ihnen, in dieser Ausgabe – denn wir entführen Sie in die Welt der trendigsten Sommerkleider, mit und ohne Streifen. Wir reisen mit Ihnen zu den spektakulärsten Kulissen der Welt, eingefangen von Top-Fotografen und schnabulieren diese zähen, wabbeligen aber unbeschreiblich schmackhaften Mochi – und erklären, warum die ganze Welt verrückt nach ihnen zu sein scheint. Ziemlich futuristisch geht es bei unserer Geschichte zur virtuellen Mode zu: Tatsächlich kostet das erste digitale Couture-Kleid mehr als 8.000 Euro – Experten zufolge ein neuer Geschäftszweig mit viel Potenzial. Klingt kurios, ist es auch. Aber vielleicht ist es uns allen eines Tages möglich, Kleidung vor dem Einkauf auf den eigenen Körper projizieren zu lassen – wir könnten unseren modischen Horizont maßgeblich erweitern, so viel wäre sicher!

"Ich habe noch viel vor"

Vom "Enfant terrible" der Fashionszene zum respektablen Trendsetter: Jean Paul Gaultier im exklusiven Freizeit-Interview über 50 Jahre im Mode-Business, Madonna und seine "Freak & Chic"-Show, die bei uns bald im Kino zu sehen ist. 

Die Mochi-Magie

Sie sehen aus wie kleine Germknödel, die Konsistenz gleicht einer Gummidichtung: Mochi, das sind japanische Klebereisbällchen nach denen die ganze Welt verrückt zu sein scheint. Warum eigentlich?

Schauspiel der Natur

Hier wird nichts inszeniert, hier ist alles echt: Das Fotografen-Netzwerk „The Independent Photographer“ hat die besten Landschaftsfotos ausgezeichnet – eine Reise zu den schönsten Kulissen, für Fotofreunde mit Fernweh.

Das Gereifte liegt so Nahe

Das Kupferbergwerk und die Tradition, ältere Jahrgänge zu trinken. Eine Zeitreise an die Nahe und zum Gut Hermannsberg.

Und diese Geschichten sorgen für noch mehr Entspannung. Wir empfehlen:

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