Jean Paul Gaultier: "Ich habe noch viel vor"

Jean Paul Gaultier: "Ich habe noch viel vor"
Das frühere "Enfant terrible" der Fashionszene im FREIZEIT-Exklusiv-Interview über 50 Jahre im Mode-Business.

Außenseiter, Autodidakt, Aufreger: Weil der große Modeschöpfer Pierre Cardin vor 50 Jahren von seinen Modeskizzen so angetan war, landete mit Jean Paul Gaultier ein schlaksiger Bursche aus der Pariser Vorstadt in der Haute Couture. Als Kind bastelte der Sohn eines Buchhalters und einer Kassiererin in einem Restaurant Kostüme für seinen Teddybär, später zeichnete und schneiderte er Fantasien für Stars wie Madonna oder David Beckham.

Anfang des Jahres gab Gaultier, der erst vor Kurzem seinen 68. Geburtstag feierte, nach einer spektakulären Haute Couture Show in Paris seinen Rückzug aus dem Modebusiness bekannt. Sein Markenname wird aber weiterhin bestehen, verspricht der Modemacher, der Männer schon in Frauenkleider gesteckt hat und Frauen in Kleider, die wie Rüstungen wirkten.

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