Warum die Rekordhitze und Extremwettereignisse kein Zufall sind

Warum die Rekordhitze und Extremwettereignisse kein Zufall sind
Hitzewellen, Waldbrände und heftige Unwetter halten viele Regionen weltweit in Atem. Ist das der Klimawandel oder sind es natürliche Schwankungen?

Seit Tagen steht die griechische Insel Rhodos in Flammen. Die verheerenden Waldbrände forderten eine Massenevakuation Zehntausender Urlauber, die erschreckenden Bilder gingen um die Welt. Doch Rhodos ist nicht der einzige Ort in Griechenland, an dem es brennt. Der griechische Premier Kyriakos Mitsotakis erklärte mit Blick auf die extreme Hitze in diesem Sommer gar: "Wir befinden uns im Krieg."

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Die brennende Urlaubsinsel Rhodos ist nur das jüngste Beispiel für die extremen Folgen, die eine höhere globale Durchschnittstemperatur mit sich bringen kann. Seit Wochen häufen sich weltweit Extremwetterphänomene, sowohl extreme Hitze als auch schwere Unwetter. Der 4. Juli war der im Schnitt heißeste Tag der Menschheitsgeschichte - und brach damit den Rekord, der erst am Vortag, dem 3. Juli, aufgestellt worden war.

Hitzerekorde in Europa, Asien und den USA

In Italien brachte die Hitzewelle "Cerberus" etwa Temperaturen jenseits der 48 Grad, die Folge waren in den vergangenen Tagen schwere Unwetter in den (Vor-)Alpen, in einem Vorort wurde sogar Mailand sogar ein Tornado gesichtet. Weite Teile Spaniens messen seit Wochen auch am Abend noch 40 Grad. In der Türkei brennt die Westküste.

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