2.364 Neuinfektionen in Österreich
Von Donnerstag auf Freitag wurden 2.364 neue Fälle registriert. Im Vergleich zur Vorwoche (2.341) ist das ein kleines Plus von 23 Fällen.
Die 7-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 163,37. Zudem wurden 12 neue Todesfälle im Zusammenhang mit Covid in den vergangenen 24 Stunden vermeldet.
Seite gestern sollen jedoch nicht mehr die aktuellen Fallzahlen als wichtigster Gradmesser für Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie herangezogen werden. Was zählt, ist ab sofort vielmehr die Belegung auf den Intensivstationen. Aktuell gibt es 202 Intensivpatienten. Das ist der gleiche Stand wie am Donnerstag. Auf Normalstation werden derzeit 843 Patienten behandelt, hier gibt es ein Plus von 21 Patienten.
Neuinfektionen in den Bundesländern
- Wien: 666
- Oberösterreich: 598
- Niederösterreich: 409
- Steiermark: 233
- Salzburg: 137
- Kärnten: 115
- Tirol: 90
- Vorarlberg: 77
- Burgenland: 39
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Impfstatus in Österreich
Seit 27. Dezember 2020 wird auch in Österreich geimpft. Der Impfstart gab vielen Menschen Hoffnung, bald wieder in ihr altes Leben zurückkehren zu können. Doch bis die Impfung auch eine kritische Masse erreicht, ist noch etwas Geduld gefragt.
Das zeigen die täglich veröffentlichten Impfzahlen des Gesundheitsministeriums, die seit Mitte Jänner tagesaktuell veröffentlicht werden. Die derzeit kommunizierte Zahl zeigt jedoch nicht den präzisen Stand der aktuell geimpften Personen, sondern lediglich einen "Näherungswert".
Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.
Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.
In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt.
Todesfälle in Österreich
Testungen und Anteil positiver Tests
Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern.
Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen.
Internationaler Vergleich
Schauen Sie selbst, wo sich Österreich im internationalen Vergleich in Sachen Infektionsgeschehen befindet.
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