Schnupfenkinder in Corona-Zeiten: Was solche Infekte heuer bedeuten

Schnupfenkinder in Corona-Zeiten: Was solche Infekte heuer bedeuten
Eine Ansteckung bei Kindern zu erkennen ist ohne PCR-Test nicht möglich. Wie Eltern, Ärzte und Lehrer mit dem Risiko umgehen lernen müssen.

Sie hatten Schnupfen, Fieber, Husten oder Halsschmerzen – zeigten also die offiziellen Kriterien für einen SARS-CoV-2-Verdachtsfall: Mehr als 1.000 Kinder und Jugendliche mit derartigen Beschwerden wurden in den vergangenen Monaten an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Graz auf das neuartige Coronavirus getestet.

Das Ergebnis: "Ganz grob kann man sagen: Eine von 100 Proben ist positiv. Die allermeisten unserer jungen Patienten hatten also andere Atemwegsinfekte", berichtet Volker Strenger, Kinderarzt an der Klinik und Leiter der Arbeitsgruppe "Infektiologe" der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde.

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