RSV-Infektionswelle in Österreich: Immer mehr Babys kommen ins Spital

RSV-Infektionswelle in Österreich: Immer mehr Babys kommen ins Spital
Bereits zu Beginn der Welle geraten Kinderstationen an ihre Belastungsgrenzen. Laut Ärztekammer hätten Krankenhäuser besser vorbereitet sein sollen.

In der Klinik Ottakring ist die Kinder- und Jugendstation am Donnerstag ausgelastet. In allen 23 verfügbaren Betten liegen Kinder mit RS-Viren. Das Respiratorische Synzytial Virus (RSV) verbreitet sich derzeit ungewöhnlich stark in der Bevölkerung, besonders betroffen sind Säuglinge und Kleinkinder.

In vielen Fällen müssen sie ins Spital, um stationär aufgenommen und mit Sauerstoff versorgt zu werden. Ist die Station voll, werden andere Spitäler durchtelefoniert, man stehe im ständigen Austausch. Mit Stand Donnerstag hat die Klinik Donaustadt nur noch zwei freie Betten. Ebenso in der Klinik Floridsdorf, in den restlichen 22 werden junge RSV-Patienten behandelt. Kaum ist ein Kind entlassen, wird das nächste aufgenommen. Ein fliegender Wechsel, wie man auf KURIER-Anfrage schildert.

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