Omikron: Warum eine vierte Impfung nicht die Lösung ist

Omikron: Warum eine vierte Impfung nicht die Lösung ist
Impfen bleibt auch während der Omikron-Welle wichtig. Was man bisher über den vierten Stich weiß.

Anfang März könnte ein angepasster Impfstoff speziell gegen Omikron verfügbar sein, wie Biontech und Pfizer ankündigten. Schon  die bisherigen Impfungen tragen dazu bei, schwere Verläufe gering zu halten – das zeigen Daten aus Ländern mit hoher Durchimpfungsrate wie Großbritannien, wo zwar die Infektionszahlen in die Höhe schnellten, die Spitalsaufenthalte aber geringer ausfielen als erwartet.  

Das bestätigt eine aktuelle US-Studie mit 70.000 Covid-Patienten: Im Vergleich zu Delta sorgte Omikron nur halb so häufig für Krankenhausaufenthalte. Jene, die ins Spital mussten, waren im Schnitt drei Tage kürzer stationär aufgenommen. Die Studienautoren gehen davon aus, dass das  Virus zum einen selbst für die milderen Verläufe sorgt, zum anderen gilt auch bei Omikron: Geimpfte kommen seltener ins Krankenhaus als Ungeimpfte.

Bekommen wir künftig also alle paar Monate einen Booster oder sollten wir auf einen Pan-Corona-Impfstoff warten, der auch neue Varianten erkennt? Wichtige Fragen und Antworten.

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