Coronavirus: Wie es derzeit mit der Medikamentenversorgung aussieht

Coronavirus: Wie es derzeit mit der Medikamentenversorgung aussieht
Deutsche Medien berichteten, Medikamente für Intensivpatienten könnten auch in Österreich knapp werden. Wie Experten die Situation einschätzen.

Die Berichte klingen alarmierend: EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides appelliert in einem Brief an mehrere europäische Verbände der Arzneimittelindustrie, "als Angelgenheit extremer Dringlichkeit", die Produktion von Medikamenten für Covid-19-Patienten auf Intensivstationen zu steigern.

Das berichtete die deutsche Zeitung Die Welt, der dieser Brief ebenso vorliegt wie dem Londoner Bureau of Investigative Journalism. Aus diesem Schreiben gehe demnach auch hervor, dass unter anderem Kliniken in Spanien, Frankreich, Schweden, Finnland und Österreich schon jetzt Mittel für die Behandlung von schwerkranken Patienten ausgegangen seien.

In Deutschland seien Engpässe bei 47 Wirkstoffen zu erwarten, etwas bei Anästhetika und Beruhigungsmitteln.

Kommentare