Wie der Büroalltag in Zukunft aussehen könnte

Wiesner-Hager auf der ORGATEC: Büro neu denken.
Bei Homeoffice sind noch viele Fragen offen. Die Immobilienbranche sieht für gute Büroflächen weiterhin großen Bedarf.

Es darf ein bisschen weniger sein. 69 Prozent aller Firmenchefs haben vor, Büroflächen zu reduzieren. Die Corona-Krise hat den Auszug aus den Büros notwendig gemacht. Damit das Homeoffice als Alternative funktioniert, haben 80 Prozent der Firmenchefs ihre Pläne für die Digitalisierung beschleunigt. Befragt wurden von der Wirtschaftsprüferagentur KPMG 315 Firmenchefs in der EU, den USA, Kanada und Australien.

KPMG-Chef Bill Thomas hält auch ein Mischform zwischen dem bisherigen Büro und Homeoffice für realistisch: „Vielleicht setzt sich am Ende ein Hybridweg in der neuen Arbeitswelt durch.“ Und weil heute alles „smart“ sein muss, wenn es als zukunftstauglich gelten soll, gehen „die Ansprüche der Unternehmen, die Büros in Europa mieten wollen, vermehrt in Richtung „Smart Offices“, heißt es dazu in einer Aussendung des weltgrößten gewerblichen Immobiliendienstleisters CBRE.

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