Im Sommer droht ein Flugchaos: Personalengpässe und Preissteigerungen

Im Sommer droht ein Flugchaos: Personalengpässe und Preissteigerungen
Endlich wieder reisen. Doch der Ansturm der Passagiere bringt Flughäfen und Fluglinien an ihre Grenzen. Vielerorts fehlen die Arbeitskräfte.

Die griechischen Inseln Santorin, Mykonos und Kos erwarten heuer eine neue Rekordzahl an Touristen. Auch auf Spaniens Baleareninseln Mallorca und Ibiza dürften die 2019er-Besucherzahlen sogar übertroffen werden.

Weltweit wird es erstmals bereits Anfang Juni mehr als 200.000 Flüge täglich geben. Ein Wert, der normalerweise nur im Juli und August erreicht wird. Corona scheint vergessen zu sein, auch die Maskenpflicht in den Flugzeugen ist gefallen. Viele wollen erstmals seit Jahren wieder in den Urlaub fliegen.

Zehntausende Arbeitskräfte fehlen

Doch es wird heuer kein Sommer wie damals, denn in der gesamten Tourismusbranche fehlt es an Personal: 50.000 derartige Arbeitsplätze sind in Griechenland derzeit unbesetzt, 90.000 in Spanien. Hotels suchen händeringend nach Personal.

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