Rekordverdächtig: Gebrauchtwagen fast um ein Drittel teurer

Rekordverdächtig: Gebrauchtwagen fast um ein Drittel teurer
Am Automarkt ist es wegen Chipmangels, Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg zu Engpässen gekommen, die Preise sind in die Höhe geschossen. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung.

Die Angebote am österreichischen Gebrauchtwagen-Markt haben sich massiv ausgedünnt. So werden bei den stationären Händlern als auch auf den Internet-Plattformen von Händlern viel weniger Fahrzeuge angeboten als vor zwei Jahren.

Die Situation hat sich nicht nur wegen der Corona-Pandemie und der langen Wartezeiten am Neuwagenmarkt aufgrund des Chipmangels, sondern aktuell auch wegen des Ukraine-Krieges und der daher fehlenden Kabelbäume weiter zugespitzt, heißt es seitens des Autofahrerclubs ÖAMTC.

„Seit vergangenem Herbst haben wir ein Drittel weniger Autos online im Angebot“, bestätigt Alexander Vysek von der Internet-Plattform autoscout24.at, zu der auch gebrauchtwagen.at gehört. Die Bestände seien nachhaltig gesunken.

„Weil die Händler keine Neuwagen nachbekommen, verlängern die Leute oft die Leasingfahrzeuge. Das heißt, es kommen auch keine Jungwägen in die Vermarktung“, sagt Vysek.

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