Die Krux mit den Masken "Made in Austria"

Die Krux mit den Masken "Made in Austria"
Ein „kleiner U-Ausschuss“ im Nationalrat befasst sich mit der Masken-Auftragsvergabe, der Wiener Neudorfer Firma Hygiene Austria und der Rolle von mehreren Ministerien.

Der Nationalrat nimmt die Beschaffung von FFP2-Schutzmasken unter die Lupe. Am Donnerstag sind dazu Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Finanzminister Gernot Blümel in den kleinen Unterausschuss des Rechnungshofausschusses geladen. Im Mittelpunkt steht dabei der Anbieter Hygiene Austria, dem ein Naheverhältnis zur türkis-grünen Regierung nachgesagt wird und der sein inländisches Sortiment still und heimlich mit Masken aus China vermischte. Laut Aktenlage des Gesundheitsministeriums und der Bundesbeschaffungsgesellschaft (Finanzministerium) gab es Zweifel an der Qualität der Masken aus Wiener Neudorf – zumindest Ende November 2020.

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