Hygiene Austria: "Die chinesischen Zettel haben wir weggeworfen"

Hygiene Austria: "Die chinesischen Zettel haben wir weggeworfen"
Die Arbeiterkammer Wien berät ehemalige "Leiharbeiter" des Maskenherstellers Hygiene Austria. Es geht um den Verdacht des Lohndumpings.

Der arbeitslose Anton H. (Name von der Redaktion geändert) wurde Ende Jänner 2021 von einer Leiharbeitsfirma mit Sitz in der Wiener Innenstadt telefonisch kontaktiert. Er suchte einen Vollzeitjob, sie bot ihm eine Beschäftigung an, arbeiten sollte er beim Maskenhersteller Hygiene Austria in Wiener Neudorf.

Sechs Euro netto sollten es anfangs pro Stunde sein, später sollten zehn Euro netto für die Akkord-Arbeit herausspringen.

!Die Sicherheitsfirma vor Ort hat uns Anweisungen gegeben, wie wir die Arbeit machen sollen und wie alles abläuft", sagt H. zum KURIER.

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