Masken auf dem Prüfstand: Hygiene Austria droht Klagsflut

CORONAVIRUS: PRÄSENTATION PALMERS, LENZING AG "START EINER MASKENPRODUKTION" -
Die Bundesbeschaffung hat 1,08 Millionen Stück geordert, das Land NÖ sogar über 4,5 Millionen.

Spitzenpolitiker wie Sebastian Kurz oder Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner fühlen sich hinters Licht geführt. Kein Wunder, rührten sie doch bei medienwirksamen Auftritten in den Hallen der Hygiene Austria für eine vermeintliche Maskenproduktion „Made in Austria“ die Werbetrommel. „Zu Beginn der Pandemie hat die ganze Welt unter dem Mangel an Schutzmasken gelitten. Und weltweit wurde die Abhängigkeit von chinesischen Produzenten kritisiert“, sagt Mikl-Leitner.

Dass die Masken aber in beträchtlichem Ausmaß aus China stammten und umetikettiert wurden, könnte den Hersteller nun teuer zu stehen kommen.

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