Coronavirus: Vom Leben in der Geisterstadt

Coronavirus: Vom Leben in der Geisterstadt
Shanghai, die größte Stadt Chinas, ist wie ausgestorben. Die Bewohner gehen nur selten außer Haus - und wenn doch, werden sie ständig kontrolliert. Der KURIER hat mit ihnen gesprochen.

Nun ist es also soweit: Das Coronavirus ist in Europa angekommen. Nach ersten Erkrankungen in Norditalien ist inzwischen bestätigt, dass auch zwei italienische Staatsbürger in Innsbruck mit dem Virus infiziert sind. Seitdem häufen sich die Meldungen über Verdachtsfälle in ganz Österreich.

Doch wie geht es weiter, welche Maßnahmen könnten folgen? Ganz so schlimm wie in China, dem Ursprungsland des Coronavirus, dürfte es bei uns nicht werden. Denn auch wenn sich immer noch mehr als 80 Prozent aller Infektionen in der Volksrepublik auf die Hubei-Region um die geplagte Stadt Wuhan beschränken, gelten im Rest des Landes strengste Sicherheitsmaßnahmen, Millionenstädte stehen unter Quarantäne.

So auch die hochmoderne Wirtschaftsmetropole Shanghai, die größte Stadt Chinas. Hier leben etwa dreimal so viele Menschen wie in ganz Österreich, viele von ihnen müssen ihren Alltag zu Hause verbringen. Der KURIER hat mit mehreren Einwohnern Shanghais gesprochen, sie berichten von einer futuristischen Stadt, die im Schatten des Virus wie ausgestorben scheint.

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