Coronavirus trifft auch österreichische Firmen in China

Coronavirus trifft auch österreichische Firmen in China
Regierung verbietet Lkw-Transport und beendet Ski-Saison. Maßnahmen für Unternehmer "schockierend".

China steht still. Um das hochgradig ansteckende Coronavirus bestmöglich einzudämmen, ergreift die chinesische Regierung drastische Maßnahmen. Zwar ist momentan chinesisches Neujahr, wo die Produktion traditionell eine Woche lang ruht, die Feiertage wurden aber landesweit um eine Woche bis 3. Februar verlängert; in Shanghai sogar bis 10. Februar. Die zentrale Hubei-Region, in deren Hauptstadt Wuhan das Coronavirus zuerst auftauchte, ist abgeriegelt.

„Die gesamte Region, und vor allem Wuhan, sind für den chinesischen Binnentransport enorm wichtig“, sagt Martin Glatz, Leiter der österreichischen Wirtschaftsdelegation in Peking. „Aus der Region kommen viele Menschen, die in den Großstädten arbeiten und jetzt über die Neujahrsfeiertage zu Hause sind.“

Wie der KURIER erfuhr, schränkt die Regierung nun aber auch Transportwege in anderen Regionen ein.

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