Symbolbild Dax.

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Wirtschaft

Europas Börsen schließen tiefer

Quartalszahlen, Kurse und Anlagetipps: Verfolgen Sie die wichtigsten Entwicklungen an den Börsen auf einen Blick.

04/11/2022, 02:59 PM

Der anhaltende Krieg in der Ukraine sorgt weiter für Unsicherheit. Die hohe Inflation und Gefahr einer Rezession dämpfen die Erwartungshaltung ebenso wie die drastischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in China. Die asiatischen Leitbörsen sind mit Verlusten in die Woche gestartet. Unklar ist auch, wie die Märkte auf das Wahlergebnis in Frankreich reagieren.

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  • Voestalpine verkauft Werk in Texas (mehr)
  • Nationalbank erwartet 5,6 Prozent Inflation (mehr)
  • EU setzt russische Fluglinien auf Schwarze Liste (mehr)

Börse aktuell - Tagesüberblick

  • Heute, vor -1 Minuten

    US-Börsen mit leichten Zugewinnen

    Die US-Börsen sind am Montag überwiegend mit Zuwächsen in die neue Handelswoche gestartet. Der Dow Jones gewann 1,04 Prozent auf einen Stand von 32.192,58 Punkten. Auch der S&P-500 legte um 0,39 Prozent auf 3.931,82 Einheiten zu. Der technologielastige Nasdaq-Composite hingegen verlor 0,46 Prozent auf 11.576,77 Stellen.

  • Heute, 02:56 PM

    UBS-Aktien drehen wieder ins Plus

    Nachdem sich die Finanzwelt in der Früh bezüglich Übernahme der kriselnden CS durch die größere Konkurrentin UBS noch skeptisch gezeigt hatten, scheinen sich nun die positiven Stimmen durchzusetzen. Die Aktien der UBS drehten ins Plus und sind inzwischen deutlich gefragt.

    Gegen 14.20 Uhr notieren die Aktien der UBS 3,1 Prozent im Plus bei 17,64 Franken. Im frühen Handel waren sie noch auf ein neues Jahrestief von 14,38 Franken abgesackt. Die CS-Titel notieren unterdessen 56,2 Prozent im Minus auf 0,82 Franken und damit etwas über dem angekündigten Kaufpreis.

  • Heute, 12:35 PM

    Europas Börsen zu Mittag im Plus

    Die europäischen Leitbörsen notieren am Montag zu Mittag im Plus. Damit konnten sie sich von starken Verlusten aus dem Frühhandel merklich erholen. Der Eurozonen-Leitindex Euro-Stoxx-50 stieg kurz nach 12 Uhr um 0,76 Prozent auf 4.095,99 Punkte.

    Zu Handelsbeginn dominierten die Sorgen um den Bankensektor die Finanzmärkte in Europa. Am Sonntag war bekannt geworden, dass die Schweizer UBS die kriselnde Konkurrentin Credit Suisse übernimmt. Im Laufe des Vormittags konnte sich die Indizes allerdings wieder erholen und drehten ins Plus.

  • Heute, 11:57 AM

    Bankenaufseher: EU-Bankensektor ist widerstandsfähig

    Die Bankenaufseher der Europäischen Union haben angesichts der Notübernahme der Credit Suisse (CS) die Stabilität des Bankenmarkts betont. "Der europäische Bankensektor ist widerstandsfähig und verfügt über ein solides Kapital- und Liquiditätsniveau", bekräftigten die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB), der europäische Bankenabwicklungsfonds SRB und die europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA am Montag in einer gemeinsamen Mitteilung.
  • Heute, 11:54 AM

    So sicher ist das Geld bei einer Bankenpleite

    In Österreich sind Einlagen bis zu 100.000 Euro auf alle Fälle gesichert. In manchen Fällen auch höhere Summen.

  • Heute, 10:33 AM

    CS-Rettung: Bankenexperte rechnet mit Klagen

    Der auf Bankenrecht spezialisierte Schweizer Rechtsprofessor Peter V. Kunz hält das Notrecht, auf das sich der Schweizer Bund bei der forcierten Übernahme der Credit Suisse (CS) durch die UBS stützt, für eine unzureichende Rechtsgrundlage. Er rechnet daher mit Klagen gegen die Eidgenossenschaft, wie er in Interviews im "Blick" und den Tamedia-Titeln sagte.

    "Dass die CS-Aktionäre zum Deal gar nicht mehr gefragt werden, ist eine völlig außergesetzliche Regelung", sagte Kunz etwa gegenüber dem "Blick". Noch am Freitag habe man der Öffentlichkeit gesagt, dass die Bank liquide sei und kein Notfall bestehe. An dieser Aussage, so Kunz, könnten die Großaktionäre den Bund festnageln. "Klagen werden kommen", ist der Professor deshalb überzeugt.

    Namentlich weil die Investoren bei der Festlegung des Übernahmepreises vor vollendete Tatsachen gestellt worden seien. Im Interview mit den Tamedia-Titeln sagte Kunz, dass beispielsweise mit Staatshaftungsklagen der arabischen Investoren zu rechnen sei.

  • Heute, 10:26 AM

    UBS-Aktien rutschen 11 Prozent ab

    Die Aktien der Schweizer Großbank UBS kamen am Montag unter die Räder. Im Frühhandel gab es ein Kursminus von 11 Prozent. Der Kurs der CS-Aktie verlor mehr als 60 Prozent. Im Laufe des Vormittages erholten sich die Kurse wieder etwas.

  • Heute, 10:18 AM

    Gold und Bitcoin im Höhenflug

    Auf der Suche nach alternativen Anlagen wenden sich Anleger Gold und Bitcoin zu. Der Preis für das Edelmetall steigt um gut ein Prozent auf ein Zwölf-Monats-Hoch von 2009,59 Dollar je Feinunze. Die Cyber-Devise gewinnt 6,4 Prozent und ist mit 28.532 Dollar so teuer wie zuletzt vor rund neun Monaten. 

  • Heute, 10:15 AM

    Bafin: Deutsches Finanzsystem ist gesund

    Die Finanzaufsicht Bafin hält nach der Rettungsaktion für die Schweizer Großbank Credit Suisse das deutsche Finanzsystem weiter für widerstandsfähig. „Das deutsche Finanzsystem erweist sich
    weiterhin als stabil und robust,“ teilte ein Sprecher der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) am Montag auf Anfrage mit. 

  • Heute, 09:38 AM

    Russland friert Vermögen von VW in Russland ein

    in russisches Gericht hat am Montag alle Vermögenswerte des Autobauers Volkswagen in Russland eingefroren. Das geht aus Gerichtsunterlagen hervor, in die Reuters Einblick erhalten hat. Der russische Autobauer GAZ hatte gegen VW geklagt, nachdem der deutsche Konzern die Zusammenarbeit im August beendet hatte. GAZ hatte bis dahin in seinem Werk in Nischni Nowgorod Fahrzeuge für VW produziert. Das Unternehmen bezifferte den Schaden auf fast 16 Mrd. Rubel (196 Mio. Euro).

  • Heute, 09:36 AM

    Credit-Suisse-Aktie bricht um 62 Prozent ein

    Die Aktien der Credit Suisse stürzten nach der Übernahme-Ankündigung durch die UBS am Montag bei Eröffnung um 62 Prozent auf 0,70 Franken ab. Auch die UBS-Aktie rutschte mit 8,5 Prozent deutlich in die Verlustzone. 

  • Heute, 09:34 AM

    Europas Börsen im Minus, ATX verliert 2,7 Prozent

    Europas Leitbörsen haben am Montag mit Abschlägen auf die Unsicherheiten nach der eiligen Rettungsaktion für die Credit Suisse reagiert. Vor allem die Bankentitel brachen ein. Der ATX verlor im Frühhandel 2,7 Prozent. 

  • Heute, 09:32 AM

    Europas Börsen im Minus, ATX rutscht 2,7 Prozent ab

    Europas Börsen haben am Montag mit Abschlägen auf die Unsicherheiten nach der eiligen Rettungsaktion für die Schweizer Großbank Credit Suisse reagiert. Vor allem die Bankentitel befinden sich auf Talfahrt. Der Wiener ATX verlor im Frühhandel 2,7 Prozent. 

  • Heute, 08:49 AM

    Credit Suisse hält offenbar weiter an Bonizahlungen fest

    Auch nach der Übernahme durch die UBS hält die Credit Suisse laut Bloomberg an ihren Bonuszahlungen fest. Das Finanzportal beruft sich auf ein internes Schreiben. Demnach werden die Mitarbeitenden aufgerufen, ganz normal zur Arbeit zu kommen. Die nächste Bonusrunde vom 24. März sei von der Übernahme nicht betroffen. Auch künftige Lohnerhöhungen sollen wie geplant durchgeführt werden. In einigen Ländern sei der Bonus bereits ausgezahlt worden.

  • Heute, 08:22 AM

    Euro von Credit-Suisse-Übernahme unbeeindruckt

    Der Euro hat am Montag zunächst kaum auf die Übernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse durch die Konkurrentin UBS reagiert. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete in der Früh 1,0660 US-Dollar und damit in etwa so viel wie vor dem Wochenende. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch etwas tiefer auf 1,0623 Dollar (Donnerstag: 1,0595) festgesetzt. In New York hatte der Euro am Freitag gegen 21 Uhr bei 1,0678 Dollar notiert.

  • Heute, 08:21 AM

    Ölpreise deutlich gesunken

    Die Ölpreise sind am Montag mit deutlichen Abschlägen in die neue Handelswoche gestartet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete in der Früh 71,47 US-Dollar (67,28 Euro). Das waren um 1,50 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung fiel um 1,33 Dollar auf 65,41 Dollar.

  • 03/19/2023, 10:50 PM

    Notenbanken stärken gemeinsam Liquiditätsversorgung

    Angesichts der Bankenturbulenzen greifen die großen Notenbanken ein. Die Bank of England, die Europäische Zentralbank (EZB), die US-Notenbank Fed, die Bank of Japan, die Schweizerische Nationalbank und die kanadische Zentralbank kündigten am Sonntag eine Aktion zur Stärkung der Liquiditätsversorgung via die bestehenden US-Dollar-Swapabkommen an.

  • 03/19/2023, 10:49 PM

    UBS schluckt Credit Suisse

    Die schwer angeschlagene Schweizer Großbank Credit Suisse wird vom größeren Lokalrivalen UBS übernommen. Die beiden Banken waren von der Politik und den Aufsichtsbehörden zum Zusammenschluss gedrängt worden, um eine mögliche Pleite der CS zu verhindern. Die Pleite der systemrelevanten Bank hätte Schockwellen auf den Finanzmärkten ausgelöst und unabsehbare Folgen für den Finanzplatz Schweiz. 

  • 03/18/2023, 09:01 AM

    Boeing sicherte sich Auftrag für Kampfhubschrauber

    Boeing hat sich einen milliardenschweren Auftrag für den Bau von 184 Kampfhubschraubern des Typs AH-64E Apache gesichert. Die Maschinen gingen an die US-Armee sowie an internationale Kunden, teilte der US-Konzern am Freitag (Ortszeit) mit. Dazu gehöre erstmals auch Australien.

  • 03/17/2023, 06:44 PM

    ATX mit einem Wochenminus von 9,3 Prozent

    Die Wiener Börse hat auch am Freitag mit Kursverlusten geschlossen und damit an die jüngsten Abschläge angeknüpft. Die Turbulenzen im Bankensektor sorgen für hohe Nervosität. Zunächst startete der heimische Markt noch mit einer kräftigen Erholungsbewegung in den Handel, doch die Verlaufsgewinne brauchten sich bis zum Nachmittag auf und schließlich wechselten die Vorzeichen. Beschleunigt wurde die Abwärtsbewegung beim ATX-Verfall zu Mittag. Am großen Verfallstag laufen an den Terminbörsen Futures und Optionen auf Indizes und einzelne Aktien aus, in der Schlussauktion gab es dann keine größeren Kursausschläge mehr. Der ATX schloss um 0,73 Prozent schwächer auf 3.124,59 Einheiten. Heimische Bankaktien, am Vormittag noch kräftig im Plus, schlossen einheitlich schwächer. Erste Group verloren rund ein Prozent, Bawag büßten 1,3 Prozent ein und Raiffeisen Bank International fielen um 1,4 Prozent. Insgesamt lag das Wochenminus beim heimischen Leitindex bei 9,3 Prozent.

     

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