Image-Krise: Engagiert Meghan Harvey Weinsteins PR-Spezialisten?

Nach Monaten sich wiederholender Kritik soll die Herzogin Krisenberater angeheuert haben, die sich mit schmutzigen Tricks auskennen.

Zu sagen, Meghan Markle (38) habe es von Anfang an nicht besonders leicht gehabt, wäre eine Untertreibung. Seit die US-Schauspielerin ("Suits") Prinz Harry (34) geheiratet hat, beobachten Presse und Öffentlichkeit sie mit Argusaugen. Ein stetiges Auf und Ab zwischen gleißender Bewunderung für die schöne, gutmütige "Prinzessin" und harscher Kritik an jedem zweiten ihrer Atemzüge.

Von Gerüchten über ihre Arroganz, über Kritik an der Art und Weise, wie sie ihren Babybauch streichelte, bis hin zu Vorwürfen, das Paar würde sich verschwender- und heuchlerisch verhalten und hätte Prinz William (37) und Herzogin Kate (37) vergrault. Die Sussexes haben sich so einiges anhören müssen. Für die Nerven einer jungen Mutter (Sohn Archie Harrison ist erst vier Monate alt), die zudem eine der wohl meistbegehrten Persönlichkeiten der Welt ist, sicher keine gut auszuhaltende Situation.

Herzogin Meghan scheint das jedenfalls keine Sekunde lang weiter mitmachen zu wollen und heuert laut Berichten der britischen Sun einen weiteren PR-Berater an. Dem royalen Protokoll entspricht das definitiv nicht, aber eine solche Situation hat der Buckingham Palast auch seit Lady Di nicht mehr erlebt. Um ihr angeschlagenes Image ein wenig aufzupolieren und den nicht enden wollenden Shitstorms den Garaus zu machen, soll Meghan die Agentur Sunshine Sachs beauftragt haben.

"Dunkle Magie" Hollywoods

Eine Hollywood-Firma mit Historie: Zu vergangenen Klienten zählten unter anderem Harvey Weinstein und Michael Jackson. Aber nicht nur skandalträchtige Namen stehen in der Kundenkartei. Auch Stars wie Justin Timberlake, Ben Affleck, Jennifer Lopez, Natalie Portman und Leonardo DiCaprio schätzen Sunshine Sachs' Dienste, so Sun. In Hollywood sollen sie berühmt berüchtigt für ihre "Dunkle Magie" sein und nicht vor schmutzigen Tricks zurückschrecken.

Die Agentur soll Meghan allerdings schon während ihrer Schauspielkarriere sowie ihrer Zusammenarbeit für die September-Vogue beraten haben. Ganz aus dem Blauen kommt die Verbindung also nicht, auch wenn britische und US-Medien schreiben, der Auftrag sei hinter dem Rücken des Palastes erteilt worden und würde ihr deswegen nur noch mehr Probleme einhandeln. Krisenberater hin oder her, für Meghan wäre es schön, eine kleine Auszeit von ihrer Million an Kritikern zu haben.

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