Britney Spears: Anwaltskosten für Vormundschaft in Millionen-Höhe

Britney Spears: Anwaltskosten für Vormundschaft in Millionen-Höhe
Spears legte bereits in jungen Jahren eine steile Karriere hin - mit negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Ruhm und Medienhunger hatten sie zermürbt und gesuntheitlich in Gefahr gebracht: US-Popstar Britney Spears stand von 2008 bis 2019 unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie. Und das kostete: Wie nun bekannt wurde, beliefen sich die Anwaltskosten für den Prozess allein im vergangenen Jahr auf rund 1,2 Millionen US-Dollar. Wie Entertainment Tonight unter Berufung auf vorliegende Dokumente berichtet, sollen allein 128.000 Dollar dieser Summe an Spears' Vater gegangen sein. Im vergangenen September gab Jamie Spears laut dem People-Magazine die Vormundschaft dann an Britneys langjährige Mitarbeiterin Jody Montgomery ab.

 

So dramatisch das Privatleben der einstigen "Popprinzessin" aktuell wirken mag, kann sie auf eine beachtliche Karriere zurückblicken: Bekannt wurde Britney Spears 1999 mit ihrer Debütsingle "...Baby One More Time". Auch über  20 Jahre später ist sie damit noch ganz vorn dabei: Sie belegt auf der Liste der "100 größten Debütsingles aller Zeiten", die das Musikmagazin Rolling Stone im Mai veröffentlichte, den ersten Platz. Es sei "eines jener Pop-Manifeste, die einen neuen Klang, eine neue Ära, ein neues Jahrhundert ankündigen. Aber vor allem einen neuen Stern", schrieb das Magazin zu Spears Platzierung.

Der Song erschien, als Spears 17 Jahre alt war, und war 32 Wochen in den US-Charts. "...Baby One More Time" sei die fünftbestverkaufte Single einer weiblichen Künstlerin und habe in den USA mehr als 285 Millionen Streams generiert, schreibt People.

Mit Ex-Mann Kevin Federline hat Spears zwei Söhne - Jayden und Sean.

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