Ex-ÖSV-Chef Schröcksnadel: "Olympia in Österreich würde Sinn machen"

SKI WM 2021 IN CORTINA: SLALOM DER DAMEN: SCHRÖCKSNADEL
Der ehemalige ÖSV-Präsident über die Kritik an China, was ihn begeisterte und Olympische Winterspiele in Österreich.

Peter Schröcksnadel sitzt als Vertreter des ÖSV immer noch im Vorstand des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC). Auf die Reise nach China verzichtete der Tiroler. "Ich habe mich nicht getraut, weil ich nicht wollte, dass die mich dort vielleicht wegsperren. Außerdem habe ich schon genug Olympische Spiele erlebt", sagt Schröcksnadel.

Roswitha Stadlober, seine Nachfolgerin an der ÖSV-Spitze, war positiv überrascht von den Winterspielen in Peking.  Auch Schröcksnadel war angetan von den Leistungen der Österreicher und der Organisation der Chinesen. Nun wünscht sich der 80-Jährige Winterspiele in Österreich. "Die Chance darf man sich nicht entgehen lassen."

KURIER:Wie intensiv haben Sie die Spiele verfolgt?

Peter Schröcksnadel: Natürlich hat es mich sehr interessiert, wie sich die Mannschaft schlägt. Ich habe ja doch ein bisschen mitgearbeitet in den letzten Jahren und bin immer noch sehr nahe dran. Da zittert man dann natürlich mit und freut sich, wenn es Medaillen gibt.

Was hat Sie begeistert?

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